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Blutiges Bombardement: Schon über 200 Tote im GazastreifenGaza - Nach dem Scheitern einer Waffenruhe hat Israel seine Angriffe auf Ziele im Gazastreifen verstärkt. In der Nacht zum Mittwoch bombardierte die Luftwaffe die Wohnhäuser mehrerer Politiker der dort herrschenden Hamas.jz / Quelle: sda / Mittwoch, 16. Juli 2014 / 07:52 h
![]() Auf einem Strand in der Stadt Gaza schlug am Nachmittag ein Geschoss ein: vier Kinder wurden getötet und mehrere weitere verletzt. Augenzeugen zufolge hatten die Kinder Fussball gespielt, als die Bombe oder Granate auf dem Strand einschlug. Palästinensische Stellen in Gaza sprachen von einem israelischen Luftangriff.
Ein Sprecher der israelischen Streitkräfte erklärte am Abend, der Vorfall werde noch untersucht. Nach Schätzungen der Hilfsorganisation "Save the Children" sind mindestens 25'000 Kinder im Gazastreifen und dem südlichen Israel durch die Angriffe traumatisiert. Die Zahl der Toten seit Beginn der israelischen Offensive gegen die radikal-islamische Hamas am 8. Juli stieg nach palästinensischen Angaben auf 214. Mehr als 1600 Palästinenser wurden verletzt. Auf israelischer Seite kam ein Zivilist durch eine Rakete aus dem Gazastreifen ums Leben. Raketen bis nach Tel Aviv Die Hamas und mit ihr verbündete Milizen setzten ihre Angriffe auf Israel am Mittwoch gleichfalls fort. Nach Angaben der Armee feuerten sie 43 Raketen ab. Die meisten davon wurden vom Abwehrsystem Iron Dome (Eisenkuppel) abgefangen. In der Mittelmeer-Metropole Tel Aviv heulten am Vormittag erneut die Sirenen. ![]() ![]() Unter den Todesopfer und Verletzten befinden sich auch viele Kinder /
![]() ![]() In der südlichen Stadt Aschkelon wurde der norwegische Aussenminister Børge Brende von einem Raketenangriff überrascht, als er mit seinem israelischen Amtskollegen Avigdor Lieberman in einem Restaurant speiste. Bereits früh am Mittwoch hatten die israelischen Streitkräfte mindestens eine Viertelmillion Menschen im nördlichen Gazastreifen aufgefordert, ihre Häuser zu verlassen. Schon in der Nacht zuvor hatten sie die Wohnhäuser mehrerer Hamas-Führer in dem Palästinensergebiet bombardiert, darunter das Haus des Spitzenpolitikers Mahmud Sahar. Automatisierte Telefonanrufe, Flugblätter und SMS-Kurznachrichten riefen die Palästinenser auf, die Gegenden um Beit Lahia, Sadschaija und Saitun zu verlassen. Tausende Gaza-Bewohner suchen Schutz Das Hamas-geführte Innenministerium in Gaza warnte die Palästinenser nach Medienberichten jedoch, dem Aufruf Folge zu leisten. Die Nachricht der Israelis solle nur "Chaos und Verwirrung stiften", hiess es demnach in einer Mitteilung. Dennoch hatten bis zum Nachmittag rund 21'000 Menschen in Schulen des Hilfswerks der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge (UNRWA) Schutz gesucht. Ob Israel Bodentruppen in den Gazastreifen entsenden wird, war am Abend weiterhin unklar. Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hatte für Mittwoch eine Intensivierung der Angriffe gegen die Hamas angekündigt. Eine zuvor von Ägypten vorgeschlagene Waffenruhe hatte am Dienstag nur wenigen Stunden gehalten, lediglich Israel hatte sich danach gerichtet. Lösungsversuche in Kairo Unterdessen wurde in der ägyptischen Hauptstadt Kairo weiter um eine Feuerpause gerungen. Palästinenserpräsident Mahmud Abbas traf dort am Mittwochnachmittag ein, um an den Gesprächen teilzunehmen, am Donnerstag wollte er den ägyptischen Präsidenten Abdel Fattah al-Sisi treffen. Auch ein Hamas-Mitglied wollte in Kairo mit einem Vertreter der ägyptischen Regierung über eine Waffenruhe beraten. Details dazu wurden aber nicht bekannt. Der Sonderbeauftragte des Nahost-Quartetts, Tony Blair, führte seinerseits Gespräche mit Al-Sisi und dem ägyptischen Aussenminister. Ex-Mossad-Chef warnt Regierung Der ehemalige israelische Geheimdienstchef Efraim Halevy riet seiner Regierung zu Verhandlungen mit der in Gaza herrschenden Hamas. "Die Hamas ist zweifellos eine sehr schlechte Option", sagte er dem US-Sender CNN. "Aber es gibt schlimmere Optionen als die Hamas", fügte der Ex-Mossad-Chef mit Blick auf die sunnitischen IS-Milizen hinzu. Die IS-Milizen, die derzeit in Syrien und im Irak auf dem Vormarsch sind, "strecken ihre Fühler nach dem Gazastreifen aus", warnte Halevy. ![]()
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