Vom Vorgängermodell hatte Apple im vergangenen Jahr in den ersten drei Tagen nach dem Verkaufsstart neun Millionen Stück verkauft. «Die Verkäufe für das iPhone 6 und das iPhone 6 Plus haben unsere Erwartungen für das Startwochenende übertroffen und wir könnten darüber nicht glücklicher sein», erklärte Apple-Chef Tim Cook.
Anfrage ist höher als Produktion
Der Technologiekonzern hätte nach eigenen Angaben sogar noch mehr Smartphones verkaufen können, kommt bei der Produktion aber nicht hinterher.
Wir hätten noch mehr verkaufen können, aber die Produktion hinkt hinten nach. /


«Wir arbeiten hart daran, die Bestellungen so schnell wie möglich zu erfüllen», ergänzte Cook.
Vergangene Woche hatte Apple mitgeteilt, dass «viele» Kunden ihre vorbestellten iPhones wegen der hohen Nachfrage wohl erst im Oktober in den Händen halten könnten.
Lange Schlangen rund um die Welt
Cook hatte die neue iPhone-Generation vor knapp zwei Wochen vorgestellt. Zum Verkaufsstart vergangenen Freitag bildeten sich dann vor Apple-Geschäften rund um die Welt lange Schlangen.
Zunächst sind iPhone 6 und iPhone 6 Plus in Deutschland, Australien, Japan, Hongkong, Singapur, Frankreich, Grossbritannien, den USA und Kanada erhältlich. In rund 20 weiteren Ländern kommen die Multimediahandys diesen Freitag in die Läden.
Die Modelle iPhone 6 und iPhone 6 Plus verfügen über eine Bildschirmdiagonale von 4,7 beziehungsweise 5,5 Zoll (knapp zwölf und knapp 14 Zentimeter), das Vorgängermodells hatte eine Grösse von vier Zoll.