Die Sammelfrist dauerte für alle Begehren bis zum 28. November 2014. Es sei absehbar, dass für alle Initiativen die nötigen 100'000 Unterschriften nicht zusammenkämen, teilte auto-partei.ch am Donnerstag mit.
Am meisten Zuspruch erhielt die Volksinitiative «Ja zu vernünftigen Tempolimiten».
Am meisten Zuspruch erhielt die Volksinitiative «Ja zu vernünftigen Tempolimiten». /


Mit diesem Begehren wollte die Auto-Partei erreichen, dass auf Autobahnen mit 130 statt wie heute 120 km/h gefahren werden soll. Auf Hauptstrassen ausserorts sollte Tempo 100 gelten.
Unterstützung der Auto-Partei
Die wenigsten Unterschriften brachte die Initiative «Strassengelder gehören der Strasse» ein, wie es in der Mitteilung hiess. Das Anliegen sei indes mit der zustande gekommenen «Milchkuh-Initiative» bereits erfüllt. Die Auto-Partei will die Initianten in einem allfälligen Abstimmungskampf unterstützen.
Die dritte gescheiterte Volksinitiative trug den Titel «Freie Fahrt statt Mega-Staus» und verlangte den Ausbau von mehreren Abschnitten der Nationalstrassen auf sechs Spuren. Finanziert werden sollte dies mit Erträgen aus der Treibstoff-Verbrauchssteuer und der Nationalstrassenabgabe.