|
||||||
|
||||||
|
|
Zehn Tote bei Anschlägen auf Kirchen in LahoreLahore - Bei einem Doppelanschlag auf christliche Kirchen während des Gottesdienstes sind am Sonntag in der ostpakistanischen Metropole Lahore insgesamt mindestens 17 Menschen getötet worden. Zwei Selbstmordattentäter griffen die benachbarte Kirchen an.asu / Quelle: sda / Sonntag, 15. März 2015 / 10:31 h
Als Polizisten die Taliban-Kämpfer am Eingang der Gotteshäuser stoppen wollten, hätten sie ihre Sprengstoffwesten gezündet, sagte ein Polizeisprecher. Bei Ausschreitungen nach dem Anschlag wurden nach offiziellen Angaben zwei Menschen gelyncht.
Ausser den Attentätern seien 15 Menschen ums Leben gekommen, sagte Khawaja Salman Rafiq, ein Regierungsberater in der Provinz Punjab. Rund 80 Menschen würden in Spitälern behandelt, mehr als ein Dutzend der Verletzten schwebten in Lebensgefahr. Nach Polizeiangaben sind unter den Toten mindestens zwei Kinder.
Lynchjustiz Nach dem Doppelanschlag in dem verarmten Christen-Viertel Yohana Abad lynchte ein aufgebrachter Mob zwei Menschen, die beschuldigt wurden, den Attentätern geholfen zu haben. Die beiden Männer seien bei lebendigem Leibe verbrannt worden, sagte ein Sprecher der Provinzregierung und fügte hinzu: «Das hätte nicht passieren dürfen.» In Yohana Abad leben rund eine Million Christen. Es ist die grösste Ansiedlung der religiösen Minderheit in Pakistan.Eine Splittergruppe der radikal-islamischen Taliban in Pakistan bekannte sich zu den Anschlägen. (Symbolbild) /
Eine Taliban-Gruppe bekannte sich zu dem Anschlag auf die Kirchen. Nach dem Anschlag demonstrierten in mehreren Städten Tausende Christen. Sie blockierten zeitweise den Verkehr und skandierten Sprechchöre gegen die Regierung, der sie vorwarfen, Angehörige der Minderheit nicht ausreichend zu schützen. Papst verurteilt Anschläge Papst Franziskus verurteilte die Anschläge und rief zu einem Ende der Verfolgung von Christen auf. «Unsere Brüder vergiessen Blut nur deshalb, weil sie Christen sind», sagte das Oberhaupt der Katholiken beim traditionellen Sonntagsgebet am Petersplatz in Rom. Er bitte den Herrn um Frieden und dass «diese Verfolgung von Christen endet». Christen und Angehörige anderer religiöser Minderheiten - besonders Schiiten - sind in Pakistan immer wieder Ziel von Angriffen extremistischer Sunniten-Gruppen wie der Taliban. Bei einem Anschlag auf eine christliche Kirche in der nordwestpakistanischen Stadt Peshawar waren 2013 mehr als 80 Menschen getötet worden.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|