Sie lernt die User in Windeseile kennen und schlägt dann aufgrund der Präferenzen anderer Nutzer Filme und Serien vor. Die Funktionsweise ist ähnlich wie jene von «Tinder»: Wischen nach rechts bedeutet Interesse, Wischen nach links das Gegenteil.
«Dynamische Erfahrung»
«Wie beim Vorbild Tinder macht, nur eine Entscheidung auf einmal zu treffen, Spass und es erlaubt uns, den Nutzern eine komplett dynamische Erfahrung zu bieten», erklärt MightyTV-Erfinder Brian Adams gegenüber «Mashable». Ein Extra-Bonus: Mit jedem Wischen lernt die App etwas über die Präferenzen der User dazu.
Die Filme und Serien, die vorgeschlagen werden, werden aus den Streaming-Services bezogen, die eine Person nutzt. Ob auf Netflix, Hulu oder Amazon Video: Es wartet noch viel unentdeckter Content im Web. Über einen Algorithmus vergleicht
MightyTV nach jedem Wischen die Präferenzen mit anderen Usern.
MightyTV hat sich Tinder als Vorbild genommen, erklärte der Erfinder Brian Adams. /


Welche Filme mochten zum Beispiel andere User, die auch «Die Bourne Identität» angesehen haben?
Vorschläge für Gruppen
Die App kann aber nicht nur für einzelne Personen passende Filme und Serien ausfindig machen, sondern auch für Gruppen. Sofern alle die Anwendung MightyTV nutzen, kann angegeben werden, dass ein gemeinsames Programm gesucht wird. Auf Basis der Einzelpräferenzen wird dann ermittelt, was allen gemeinsam gefallen könnte.
Zu jedem Film und jeder Serie wird der Trailer gleich direkt in der App angeboten. Auch eine Merkliste ist vorhanden, falls nicht alle Fundstücke sofort angeschaut werden sollen. Für Services, bei denen einzeln für Filme bezahlt wird, gibt es eine Möglichkeit, nach Preisen zu filtern. Die App ist derzeit nur im
iTunes Store erhältlich, eine Android-Version ist jedoch in Planung.