Musk sagte dem Moderator Tucker Carlson von Fox News, dass er eine alternative KI anbieten wolle, die sich von den Projekten von Microsoft und Google unterscheide. Er wolle eine KI erschaffen, die «die Wahrheit maximiert und versucht, das Universum zu verstehen». Er gab jedoch keine weiteren Details zu seinem Vorhaben preis.
Musk betonte auch die Notwendigkeit einer staatlichen Kontrolle der KI-Entwicklung. Er räumte ein, dass Regulierung «keinen Spass macht», aber er sei überzeugt, dass sie erforderlich sei, um eine mögliche Katastrophe zu vermeiden. Musk war einer der Gründer von
OpenAI, einer gemeinnützigen Organisation zur Erforschung von KI, aus der er sich 2018 zurückzog.
OpenAI und ChatGPT von Musk scharf kritisiert
Jetzt will Elon Musk auch selbst mitmischen: Seine neueste Firma «X.AI» soll eine KI namens «TruthGPT» entwickeln, die als Alternative zu OpenAIs
ChatGPT dienen soll.
Elon Musk kritisiert OpenAI und ChatGPT, ihre KI «politisch korrekt» zu trainieren. /


Der Name «Truth» erinnert dabei an die von Donald Trump gegründete Plattform «Truth Social», die als Reaktion auf seinen gesperrten Twitter-Account entstand.
In einem Interview kritisierte Musk OpenAI dafür, die künstliche Intelligenz «politisch korrekt» zu trainieren. Stattdessen wolle er mittels KI «die Natur des Universums verstehen». Der Milliardär warnt seit Jahren vor den potenziellen Gefahren einer künstlichen Intelligenz und befürchtet, dass sie die Zivilisation zerstören könnte. Auf Twitter äussert er sich zudem häufig gegen den «Woke-Gehirnvirus», den er als Bedrohung für die Gesellschaft ansieht.
Musk setzt sich somit für eine unabhängige und unvoreingenommene Entwicklung von künstlicher Intelligenz ein, die nicht von politischen oder gesellschaftlichen Einflüssen beeinflusst wird. Ob seine Kritik an OpenAI und ChatGPT berechtigt ist, bleibt abzuwarten. Doch eins ist sicher: Musk wird auch in Zukunft für Diskussionen und Debatten sorgen.