fest / Quelle: pd / Donnerstag, 3. August 2023 / 16:22 h
Das nächste Update schafft hervorragende Voraussetzungen zur Steigerung der Produktivität, ob bei Privatanwendern oder in Unternehmen. Wer hingegen nach einer aufregenden Abwechslung am Computer sucht, kann einfach eine Runde im online casino wie
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Windows Copilot
Microsoft hat sich in den letzten Monaten intensiv mit KI beschäftigt, und Windows ist das nächste Produkt, das einen Vorgeschmack darauf geben soll. Auf der Build 2023 kündigte Microsoft den KI-Assistenten namens Windows Copilot an. Er verwendet grosse Sprachmodelle wie GPT-4, um Nutzer bei fast allen Aufgaben zu unterstützen.
Windows Copilot kann vieles von dem, was Bing Chat heute bereits bietet. Dazu gehört beispielsweise das Beantworten komplexer Fragen auf Grundlage von Informationen aus dem Internet. Aber vor allem die Integration zwischen Windows und KI-Assistenz soll dabei viele neue Anwendungsfälle ermöglichen.
Windows Copilot kann zum Beispiel Bilder und Dateien direkt auslesen und als zentrale Anlaufstelle für die schnelle Weiterverarbeitung dienen. Der Assistent kann darüber hinaus viele Funktionen übernehmen, wie etwa den Dunkelmodus aktivieren oder bei Bedarf automatisch eine Fokus-Sitzung starten. Es bleibt jedoch abzuwarten, ob Microsoft alle versprochenen Funktionen tatsächlich liefern kann.
Modernisierter Datei-Explorer
Eine weitere grosse Änderung, die mit dem nächsten Windows 11-Update kommt, ist eine Auffrischung des Datei-Explorers. Microsoft hat ihn zwar bereits mit der ursprünglichen Version von Windows 11 umgestaltet, aber diese neue Version bringt einige weitere Änderungen mit sich. So hat Microsoft das Erscheinungsbild der Adressleiste gestrafft und sie näher an die Tab-Leiste herangebracht, wie sie in einem Browser zu sehen ist.
Die Datei- und Ordnerbefehle sind näher an das Dateifenster gerückt, um einen schnelleren Zugriff zu ermöglichen.
Das nächste Update schafft hervorragende Voraussetzungen zur Steigerung der Produktivität. /


Die aktualisierte Adressleiste bietet auch eine nahtlose OneDrive-Integration. Wenn Nutzer ihre OneDrive-Dateien durchsuchen, können sie auf das Symbol in der Adressleiste klicken, um ihren Speicherplatz angezeigt zu bekommen.
Ausserdem gibt es eine neue Galerieansicht, in der sich Fotos durchsuchen lassen. Nutzer sehen alle Fotos auf ihrem Gerät an einem Ort und können sie chronologisch ordnen. In dieser Ansicht wurde zudem die Darstellung der Fotos optimiert, so dass man sich auf die Bilder konzentrieren kann und nicht von UI-Elementen abgelenkt wird.
Aufhebung der Gruppierung der Taskleiste kehrt zurück
Ein grosser Kritikpunkt vieler Benutzer bei der Veröffentlichung von Windows 11 war die Abschaffung vieler Anpassungsoptionen, einschliesslich der Möglichkeit, Gruppierung der Taskleiste aufheben zu können. Diese Funktion ermöglichte es Benutzern, jede Instanz einer Anwendung als einzelnes Symbol in der Taskleiste anzuzeigen und mit Text zu beschriften. Glücklicherweise kehrt diese Funktion mit Windows 11 Version 23H2 zurück.
Diesmal geht Microsoft sogar noch einen Schritt weiter und bietet eine neue Option an. Es lassen sich nicht nur laufende Apps beschriften, sondern man kann sogar festlegen, dass die Beschriftungen für angeheftete Apps in der Taskleiste angezeigt werden, selbst wenn diese nicht laufen.
Integrierte Steuerung zur RGB-Beleuchtung
Zudem versucht Microsoft mit dem nächsten Update, die Verwaltung von RGB-Beleuchtung für angeschlossene Peripheriegeräte mit einer neuen Seite für dynamische Beleuchtung zu vereinfachen. Normalerweise benötigen Peripheriegeräte mit RGB-Beleuchtung hierfür eine Anwendung eines Drittanbieters. Bei mehreren Geräten von verschiedenen Herstellern braucht es dann auch gleich mehrere Apps.
Die neue Integration soll dieses Problem lösen und eine zentrale Anlaufstelle bieten, um Einstellungen zur RGB-Beleuchtung verschiedener Geräte vornehmen zu können. Derzeit gibt es aber noch einige Einschränkungen. Hauptsächlich werden nur Razer-Geräte unterstützt, weil die Hersteller ebenfalls mitspielen müssen. Die Chancen stehen dennoch sehr gut, dass weitere Unternehmen und Marken sich Razer anschliessen und die Steuerung ihrer RGB-Beleuchtung durch Windows erlauben.