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Zahl der Raucher in der Schweiz bleibt stabilBern - Die Zahl der Raucherinnen und Raucher in der Schweiz bleibt stabil: 25,9 Prozent der über 15-Jährigen greifen regelmässig zur Zigarette. Dies zeigt das Suchtmonitoring Schweiz für das Jahr 2012.ig / Quelle: sda / Montag, 21. Oktober 2013 / 15:39 h
Im Vergleich zum Jahr 2011 ist der Anteil der Raucher an der Gesamtbevölkerung sogar leicht gestiegen: Damals gaben 24,8 Prozent an, täglich oder gelegentlich zu rauchen, wie aus dem Suchmonitoring des Bundesamts für Gesundheit (BAG) hervorgeht.
Am meisten Raucherinnen und Raucher finden sich in der Altersgruppe der 25- bis 34-Jährigen, von denen 33,6 Prozent rauchen. Der rauchende Teil der Bevölkerung steckt sich durchschnittlich 13 Zigaretten pro Tag an, fast ein Drittel raucht eine Packung Zigaretten oder mehr pro Tag.
Im Vergleich zu 2011 hat sich nicht nur die Zahl jener erhöht, die regelmässig rauchen. Auch die Zahl der Raucher, die innerhalb der nächsten sechs Monate mit der Gewohnheit aufhören wollen, ist gestiegen - und zwar von 27,6 Prozent auf 32,3 Prozent.
Jeder Fünfte trinkt risikoreich
Auch beim Alkoholkonsum sind keine markanten Veränderungen zu beobachten. Nach wie vor trinken neun von zehn Personen in der Schweiz Alkohol, 10 Prozent tun dies täglich.
22 Prozent der Schweizer Bevölkerung legen ein risikoreiches Trinkverhalten an den Tag.
Die Zahl der Raucher bleibt stabil, der Alkoholkonsum zeigt keine Veränderungen und Cannabis bleibt weiterhin beliebt. /
Sie gehören entweder zu jenen, die sich mindestens einmal monatlich in einen Rausch trinken (17,8 Prozent), zu den chronisch risikoreich Trinkenden (1 Prozent) oder zu jenen, die beide Risiken kombinieren (3,1 Prozent). Sowohl beim Rauchverhalten als auch beim Alkoholkonsum zeigen sich Unterschiede je nach Bildungsgrad. In der Bevölkerungsgruppe mit einer obligatorischen Schulausbildung als höchstem Abschluss greift jeder Vierte täglich zur Zigarette, bei den Absolventen von Fachhochschulen oder Universitäten sind es nur 12 Prozent. Allerdings gilt dies nur für die Männer - bei den Frauen sind keine bildungsbedingten Unterschiede erkennbar. Einen gegenteiligen Effekt hat der Bildungsstand beim Trinken: Je höher die Ausbildung, desto häufiger wird gemäss dem Suchtmonitoring 2012 risikoreich Alkohol konsumiert. Cannabis weiterhin beliebt Bei den illegalen Substanzen schwingt nach wie vor Cannabis obenaus: Von den 15- bis 24-Jährigen gab jeder Fünfte an, im vergangenen Jahr Cannabis konsumiert zu haben. Der Konsum anderer illegaler Drogen bewegt sich gemäss BAG auf tiefem Niveau. 0,5 Prozent der Bevölkerung nahmen in einem Zeitraum von 12 Monaten LSD zu sich, 0,2 Prozent griffen zu Ecstasy und 0,1 Prozent zu Amphetaminen. Das Suchtmonitoring Schweiz wurde 2011 ins Leben gerufen. Jedes Jahr werden rund 11'000 Personen ab 15 Jahren telefonisch zu ihrem Konsum von Alkohol, Tabak, Cannabis und anderen Substanzen befragt.
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