|
||||||
|
||||||
|
|
Schweiz beim automatischen Informationsaustausch dabeiBern - Die Schweiz hat politisch signalisiert, dass sie das Bankgeheimnis definitiv begraben will. Sie bekräftigte ihre Absicht, beim automatischen Informationsaustausch in Steuerfragen mitzuziehen, indem sie einer Deklaration des OECD-Ministerrates zustimmte.awe / Quelle: sda / Dienstag, 6. Mai 2014 / 17:58 h
Mit Singapur und Luxemburg sind neben der Schweiz auch zwei weitere wichtige Finanzplätze mit dabei. Die heutige Annahme entspricht einer politischen Absichtserklärung. Die formale Einführung des globalen Standards steht nach wie vor aus. Zum tatsächlichen Austausch von Informationen zwischen den Ländern dürfte es frühestens 2017 kommen.
Bereits letzten Sommer hatte der Bundesrat entschieden, unter gewissen Bedingungen beim automatischen Informationsaustausch mitzumachen. Der Bundesrat werde sich noch zur Übernahme des Standards äussern und darlegen müssen. (Symbolbild) /
Die von der OECD verabschiedeten Dokumente würden diese Anforderungen erfüllen, teilte das Staatssekretariat für internationale Finanzfragen (SIF) mit. Ein besonders wichtiges Kriterium war für die Schweiz die Gewährleistung der Reziprozität beim Austausch von Daten. Die Verpflichtungen beider Länder, die Daten austauschen, sollen identisch sein. Genau dies ist im FATCA-Abkommen zwischen der Schweiz und den USA nicht vorgesehen. Schweiz hat sich aktiv beteiligt Die Schweiz habe sich aktiv an der Erarbeitung des Textes beteiligt, den über 40 Staaten, darunter alle 34 OECD-Staaten, unterzeichnet hätten, heisst es in der Medienmitteilung des SIF. Die Erklärung unterstreiche die erzielten Fortschritte und das politische Engagement der Staaten, die mit Hilfe des automatischen Informationsaustausches den Steuerbetrug und die Steuerflucht bekämpfen wollen. Der Bundesrat werde sich noch zur Übernahme des Standards äussern und darlegen müssen, wie der Standard in die Schweizer Gesetzgebung übertragen werden soll und mit welchen Ländern die Schweiz den automatischen Informationsaustausch prioritär umsetzen will. Anders als andere Länder braucht die Schweiz für die Umsetzung des neuen Standards eine Gesetzesgrundlage. Dem automatischen Informationsaustausch und damit der vollständigen Aufhebung des Bankgeheimnisses für ausländische Bankkunden muss also das Parlament und im Falle eines Referendums auch das Volk zustimmen. OECD-Steuerchef: "Von grosser Bedeutung" OECD-Steuerchef Pascal Saint-Amans wertete die Zustimmung der Schweiz als wichtig: "Das ist von grosser Bedeutung. Die Schweiz hat gesagt, dass der automatische Informationsaustausch etwas ist, das sie interessiert", sagte er am Dienstag gegenüber der Nachrichtenagentur sda. Der Entscheid der Schweiz "wird formell bestätigt werden müssen, wenn der Standard im September zum Abschluss gebracht wird", so Saint-Amans.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|