|
||||||
|
||||||
|
|
Niederländische Experten reisen ins AbsturzgebietDonezk/Kiew - Die Niederlande werden die internationale Identifizierung der Opfer des Flugzeugabsturzes in der Ostukraine koordinieren. Die Experten sollten am Montag zur Absturzstelle fahren, teilte der niederländische Ministerpräsident Mark Rutte am Sonntagabend in Den Haag mit.asu / Quelle: sda / Sonntag, 20. Juli 2014 / 08:56 h
Beim Absturz des Passagierflugzeugs über von prorussischen Rebellen kontrolliertem Gebiet waren am Donnerstag alle 298 Menschen an Bord getötet worden, darunter 193 Niederländer.
In der ukrainischen Stadt Charkow werde ein Koordinationszentrum eingerichtet, kündigte Rutte an. Eine Maschine der niederländischen Luftwaffe sollte noch am Sonntagabend mit Mitarbeitern und Material aus Eindhoven nach Charkow abfliegen. "Alle Anstrengungen richten sich nun darauf, die Opfer in ein Gebiet zu bringen, das von der Ukraine kontrolliert wird", sagte Rutte. Er wollte darüber noch am Abend mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin telefonieren. Der niederländische Aussenminister Frans Timmermans reiste nach New York, um mit dem UNO-Sicherheitsrat über das weitere internationale Vorgehen zu beraten. Ziel sei es, die Opfer so schnell wie möglich in ihre Heimatländer zurück zu bringen und die Untersuchung nach den Ursachen des Absturzes zu starten, hiess es. Westen droht Moskau Die deutsche Kanzlerin Angela Merkel, der französische Präsident François Hollande und der britische Premierminister David Cameron drohten Russland derweil mit einer Ausweitung der EU-Sanktionen. Der russische Präsident Wladimir Putin müsse umgehend auf die prorussischen Separatisten einwirken, um den Ermittlern einen ungehinderten Zugang zum Absturzgebiet zu gewährleisten, hiess es. Sollte Russland dazu nicht "unverzüglich die nötigen Massnahmen ergreifen", werde dies beim EU-Aussenministerrat am Dienstag Konsequenzen haben, hiess es in Paris. Untersuchung des Flugzeugabsturzes in der Ostukraine: Der Zugang für die OSZE-Beobachter ist noch immer unzureichend. /
Bisher hat die EU Sanktionen gegen Einzelpersonen und Unternehmen verhängt, aber nicht gegen ganze russische Wirtschaftszweige. BUK-System kam aus Russland Zuvor hatte die ukrainische Regierung mitgeteilt, sie habe Beweise dafür, dass Flugabwehrraketen des Typs BUK nicht nur von Russland aus in die Ukraine gebracht wurden, sondern auch von drei Russen bedient worden seien. Inzwischen seien die mobilen Waffensysteme wieder nach Russland zurückgebracht worden. Die USA gehen davon aus, dass die Maschine von einem solchen Luftabwehrsystem abgeschossen wurde. US-Aussenminister John Kerry sagte in einem CNN-Interview am Sonntag: "Die Beweise zeigten klar auf die Separatisten." Es sei "ziemlich klar", dass das eingesetzte Abschusssystem "von Russland in die Hände der Separatisten gelangte", sagte Kerry. Zudem gebe es Aufnahmen von "prahlenden" Separatisten nach dem "Abschuss". Kerry rief die Europäer in mehreren TV-Talkshows am Sonntag dazu auf, dem Beispiel Washingtons zu folgen und ihre Sanktionen zu verschärfen. Es wäre enorm hilfreich, wenn einige europäische Länder, die bisher "ein wenig abgeneigt" seien, sich den USA anschlössen, sagte Kerry dem Sender CNN. Putin forderte die Separatisten auf, mit den internationalen Ermittlungsbehörden zusammenzuarbeiten. Zugleich mahnte er, es sollten keine voreiligen Schlüsse gezogen werden. Ermittlungen behindert Am Wochenende hatten bewaffnete Separatisten und die chaotische Zustände am Absturzort eine Untersuchung der Wrackteile behindert. Bis zu 900 Aufständische würden die Rettungskräfte nahe der Ortschaft Grabowo ständig überwachen und erheblich einschränken, klagte der ukrainische Vize-Regierungschef Wladimir Groisman am Sonntag.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|