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Die (un)geplante vorgezogene GeburtstagsfeierRoger Federer erlebte schon früh in der Hartplatzsaison einen echten Leistungstest. Der Baselbieter zog in Toronto nach einer Zusatzschlaufe durch einen 7:6 (7:5), 6:7 (3:7), 6:4-Sieg gegen Marin Cilic (ATP 18) in den Viertelfinal ein (in der Nacht auf morgen).bg / Quelle: Si / Freitag, 8. August 2014 / 22:00 h
Nach der Partie gegen Cilic war Federer zum Scherzen aufgelegt. Es war bereits deutlich nach Mitternacht Lokalzeit, als sich Federer im «Rexall Centre» den Medien präsentierte, mittlerweile hatte sein 33. Geburtstag auch in Kanada begonnen. «Ich habe heute extra lange gespielt. Jetzt ist es zwanzig nach zwölf, und es war schon immer einmal mein Wunsch und Traum, meinen Geburtstag zuerst mit der Presse zu feiern, und heute Abend habe ich dies zum Glück endlich geschafft», sagte Federer lachend.
Ganz so war es natürlich doch nicht gewesen. Federer hatte mit Marin Cilic deutlich mehr Mühe bekundet, als ihm lieb war und mehr als in den vier Duellen zuvor. Der Kroate, in den Runden zuvor gegen Denis Istomin (Usb) und Malek Jaziri (Tun) alles andere als überzeugend, spielte wie zu seinen besten Tagen, Federer insgesamt zu unkonstant. Er schaffte es vor allem nicht, bei den Aufschlagsspielen des hoch aufgeschossenen Kroaten die Differenz zu machen. Marathon-Game Bei relativ tiefen Temperaturen sah aber Mitte des zweiten Satzes doch alles nach einem standesgemässen Zweisatzsieg Federers aus. Roger Federer konnte zu seinem Geburtstag einen Sieg feiern. (Archivbild) /
Im zehnten Game hatte er bei Aufschlag Cilic nicht weniger als sechs Matchbälle, in einem Marathon-Game, das zwölf Mal über Einstand führte und 19 Minuten dauerte. Besonders der fünfte Siegpunkt wirkte von aussen wie aufgelegt, Federers eher simpler Rückhand-Volley landete aber im Netz. Kurz danach schaffte Cilic den Gleichstand, Federer konnte den Court nicht definitiv verlassen, sondern nur für eine Toilettenpause. Während dem kurzen Gang in die Katakomben versuchte er sich wieder neu zu fokussieren: «Wichtig war, vor allem zu Beginn des dritten Satzes dranzubleiben und keinen Durchhänger zu haben. Der zweite Satz war wirklich hart verlaufen, ich hatte begonnen, besser zu spielen und mehr Chancen zu kreieren, schaffte es aber nicht, das Spiel über die Runden zu bringen. Wenn man so viele Breakbälle vergibt, noch dazu Matchbälle, dann ist dies natürlich gefährlich. Das spürt der Gegner, das spürt das Publikum, und es macht es umso schwieriger, sich wieder aufzurappeln.» Der Versuch war von Erfolg gekrönt: Im neunten Game gelang Federer der erste und entscheidende Servicedurchbruch, wenig später servierte er sicher aus. Keine grosse Geburtstagswünsche Grosse Festivitäten waren angesichts der vorgerückten Stunde und der nur bedingt zu Feiern tauglichen Lokalität nicht mehr angedacht. Grosse Geburtstagswünsche hat Federer aber auch nicht: «Ich wünsche mir nichts Grosses. Ich hoffe einfach, dass alle rund um mich herum gesund bleiben und ich weiterhin Familie und Freundschaften geniessen darf wie in den letzten Jahren, dann ist es grossartig.» Federer verhinderte mit seinem Sieg einen Totalabsturz der Bestgesetzten. Nach Novak Djokovic (Nummer 1, gegen Jo-Wilfried Tsonga) und Stan Wawrinka (3, Kevin Anderson) erwischte es am Donnerstag auch Tomas Berdych (4), der an Feliciano Lopez scheiterte. Der Spanier ermittelte in der Nacht auf heute gegen Milos Raonic Federers möglichen Halbfinalgegner.
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