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Bencic gehört am US Open jetzt zu den «Grossen»Belinda Bencic gelang die Premiere im Frauenfeld des US Open perfekt. Die 17-jährige Ostschweizerin liess der Belgierin Yanina Wickmayer mit 6:3, 6:2 keine Chance. In der 1. Runde gescheitert sind hingegen Stefanie Vögele und Romina Oprandi.fest / Quelle: Si / Montag, 25. August 2014 / 18:36 h
Von Nervosität war bei Belinda Bencic in ihrem US-Open-Debüt bei den "Grossen" nichts zu spüren. Von der ersten Minute an hatte die Weltnummer 59 ihre vier Plätze schlechter klassierte Gegnerin im Griff. Bencic zog sogleich auf 4:0 davon, ehe sie der Belgierin in einer kurzen Schwächephase drei Games in Folge zugestehen musste. Erinnerungen kamen auf an das vergangene Jahr, als die Schweizerin im Junioren-Viertelfinal gegen die Deutsche Antonia Lottner nach einer 4:0-Führung noch 4:6, 2:6 verloren hatte - und das auf dem selben Court Nummer 10.
"Das ging mir in diesem Moment durch den Kopf", erzählte Bencic gestern. Sie tat dies lachend, denn die Geschichte wiederholte sich nicht. "Ich nahm mir vor, mich erst mal wieder auf meine Aufschlagspiele zu konzentrieren." Es kam noch besser. Nach einer 40:15-Führung Wickmayers holte die Schweizerin das Break zum 5:3. "Das war sicher der entscheidende Moment der Partie", zeigte sie sich überzeugt. "Ich fühle mich jetzt wie eine, die bei den Frauen dazugehört." Als 19-Jährige hatte die Belgierin 2009 die Halbfinals des US Open erreicht, doch gestern erwies sich ihr Tennis als zu eindimensional, um die junge Oschtschweizerin in Bedrängnis zu bringen. Insgesamt verlor Wickmayer fünf von acht Aufschlagspielen und schliesslich nach nur 67 Minuten die Partie klar 3:6, 2:6. "Es gelingt mir immer besser, auf Knopfdruck wieder mein Spiel zu finden", zeigte sich Bencic zufrieden. "Ich fühle mich jetzt wie eine, die bei den Frauen dazugehört." Der weitere Verlauf des Turniers verspricht für sie noch einiges. In der zweiten Runde trifft sie auf die Japanerin Kurumi Nara (WTA 33), die erstmals an einem Grand-Slam-Turnier gesetzt ist. Von einer einfachen Auslosung will Bencic jedoch nichts wissen. Belinda Bencic mit guter Leistung bei den U.S. Open. /
"Ich weiss noch nicht so viel von ihr, aber sie spielt sehr gut", betonte sie. Die 22-Jährige aus Osaka hat in den letzten zwölf Monaten im Ranking mehr als 60 Plätze gut gemacht und vor einem Monat in Washington den Final erreicht. Vögele zum fünften Mal in der Startrunde gescheitert Stefanie Vögele (WTA 66) und Romina Oprandi (WTA 157) starteten ähnlich schwungvoll wie Bencic, konnten ihren Rhythmus aber nicht durchziehen. Vögele gewann den ersten Satz gegen Zheng Saisai ohne Probleme 6:1. Die nur auf Position 148 rangierte Qualifikantin konnte jedoch im Gegensatz zu Wickmayer ihre Taktik umstellen und auf den Rückstand reagieren. Die Chinesin nahm geschickt das Tempo aus dem Spiel, suchte aber auch immer wieder nach Slicebällen den Weg ans Netz, wo sie eine gute Figur machte. Nach gut eindreiviertel Stunden geriet eine Rückhand Vögeles beim ersten Matchball um wenige Zentimeter zu lang. Mit 6:1, 2:6, 2:6 verlor die 24-jährige Aargauerin beim sechsten Auftritt in New York zum fünften Mal in der ersten Runde. Oprandi ausgeschieden Nur wenig besser ist im "Big Apple" die Bilanz von Oprandi. Die 28-jährige Bernerin verlor gestern im fünften Anlauf zum dritten Mal in der Startrunde. Sie unterlag der genau 120 Plätze vor ihr rangierten Daniela Hantuchova nach brillantem Beginn in 1:53 Stunde 6:4, 2:6, 3:6. Oprandi hatte bis zur 2:0-Führung im zweiten Satz alle sechs Aufschlagspiele gewonnen, verlor danach jedoch acht Games in Serie, ehe sie sich gegen Ende nochmals auffing - allerdings zu spät. Überrascht war sie über die Niederlage nicht. "Ich kann wegen einer Stirnhöhlenentzündung seit drei Wochen nicht trainieren", erklärte sie. Bei Redaktionsschluss noch im Gang waren gestern die Partien von Stan Wawrinka gegen den Tschechen Jiri Vesely und von Timea Bacsinszky gegen Kiki Bertens. Roger Federer startet in der Nacht auf Mittwoch in der Night Session in sein 15. US Open. Der fünffache Champion hat in New York noch nie vor der dritten Runde verloren. Als letzter Schweizer greift Qualifikant Marco Chiudinelli am Mittwoch gegen Ilja Martschenko ins Turnier ein.
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