|
||||||
|
||||||
|
|
WHO: Ungesunde Lebensweise tötet jährlich 16 Millionen MenschenGenf - Rund 16 Millionen Menschen sterben laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) jedes Jahr vorzeitig an den Folgen von Alkoholgenuss, Tabakkonsum oder falscher Ernährung. Die WHO warnte am Montag in Genf in einem Bericht vor einer «langsam fortschreitenden Katastrophe für die öffentliche Gesundheit».jbo / Quelle: sda / Montag, 19. Januar 2015 / 15:47 h
Diese Epidemie der «Lifestyle-Krankheiten» sei die Ursache für eine «weitaus grössere Bedrohung der Volksgesundheit als jede andere der Menschheit bekannte Epidemie», sagte die Chefautorin des vorgestellten WHO-Berichts über Prävention und Umgang mit chronischen Erkrankungen, Shanthi Mendis.
Nicht-ansteckende Krankheiten (NCD) wie Herz-Kreislauferkrankungen, Diabetes, Lungenkrankheiten und eine Reihe von Krebserkrankungen führten 2012 laut WHO zum Tod von 38 Millionen Menschen weltweit - 16 Millionen von ihnen waren demnach jünger als 70 Jahre. «Nicht Tausende sterben, sondern Millionen sterben (...) jährlich im Alter von 30, 40, 50 und 60 Jahren, nicht als 80- und 90-Jährige», sagte Mendis.
Schlechte Essgewohnheiten und Bewegungsmangel Ursache seien meist ungesunde Lebensweisen, darunter Rauchen, Alkoholmissbrauch oder auch der Genuss von zu viel Fetten, Salz und Zucker, warnte die WHO. So sterben jährlich vorzeitig rund sechs Millionen Menschen durch Tabakkonsum, 3,3 Millionen an Alkoholmissbrauch, 3,2 Millionen an den Folgen von Bewegungsmangel und 1,7 Millionen, weil sie durch den Verzehr von zu viel Salz erkrankten. Insgesamt seien 42 Millionen Kinder unter fünf Jahren weltweit fettleibig und schätzungsweise 84 Prozent der Jugendlichen litten unter Bewegungsmangel. Mendis nannte die Lage «beängstigend».In Aufklärung investieren Die mit Abstand meisten der 16 Millionen Todesopfer - nämlich 82 Prozent - lebten in Entwicklungs- und Schwellenländern.'Lifestyle-Krankheiten' - die grösste Bedrohung für unsere Volksgesundheit. /
In den meisten Fällen könnte mit wenig Geld viel gegen die NCD getan werden. Millionen Menschenleben könnten im kommenden Jahrzehnt gerettet werden, wenn pro Kopf ein bis drei Dollar, das wären laut WHO insgesamt rund 11,2 Milliarden Dollar, jährlich für Aufklärung über eine gesündere Lebensweise ausgegeben würden. So sei in der Türkei durch ein Werbeverbot für Tabakwaren in Verbindung mit Warnungen und einer deutlichen Steuererhöhung für solche Produkte die Zahl der Raucher seit 2008 um 13,4 Prozent gesunken. Viele Länder liefen jedoch Gefahr, die bis 2025 von der WHO ausgegebenen Ziele im Kampf gegen NCD, wie ein Werbeverbot für Tabakwaren zu erlassen, zu verfehlen. Ziel ist es, zwischen 2011 und 2025 die Zahl der Toten infolge von nicht-ansteckende Krankheiten um ein Viertel zu reduzieren. Die UNO-Experten wiesen zudem auf wirtschaftliche Folgen hin. Bis zum Jahr 2025 bezifferten sie die Einbussen für die Volkswirtschaften in weniger entwickelten Ländern auf etwa sieben Billionen US-Dollar. Diese Summe ergebe sich aus Produktivitätsausfällen in der Wirtschaft sowie Kosten für die Gesundheitssysteme, hiess es.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|