Sonntag, 2. Juli 2023
VADIAN.NET, St.Gallen



Nachrichten.ch

Aktuell

Forum


Inland

Kartellgesetz im Automobilmarkt: Bundesrat kündigt den Erlass der KFZ-Verordnung an

EKF mahnt: Strukturelle Diskriminierung im Bildungssystem beseitigen

Schweizer sind wieder spitze bei der Arbeit

Swisscom bleibt Internet-Grundversorger

Wirtschaft

Mehr Produktivität im Büro: Mit diesen 4 Tipps gelingt's

Erfolgreiches Inbound Marketing mit HubSpot

Schweizer Finanzplatzakteure entwickeln gemeinsam die Net-Zero Data Public Utility

Markenrechtsstreit in der Schweiz: Apple will den ganzen Apfel

Ausland

Möglicherweise tödliche Folgen: KI-Militärdrohne der USA könnte ihren Benutzer angreifen

Meta muss 1,2 Mrd. Euro Strafe zahlen

Tesla baut neue Mega-Factory in Shanghai

So sieht die Klimabilanz der Staatschefs beim G20 Gipfel wirklich aus

Sport

Stand Up Paddling (SUP) für Anfänger: Eine umfassende Anleitung

Der emotionale Aufstieg: Wie Fans die Siege ihres Teams hautnah erleben

Fit für den Pistenstart: Ein 6-Wochen-Fitnessprogramm für Skifahrende

Sportlernahrung mal anders: Warum Kartoffelgratin ein ideales post-workout Meal sein kann

Kultur

Klimts «Dame mit Fächer» für 86 Mio. Euro versteigert

Musik-Hits können von KI vorausgesagt werden

Twitchs grösster Star springt für 100 Millionen Dollar ab

Lisa Tetzner und Kurt Kläber: Rote Zora und Schwarze Brüder

Kommunikation

Kundenbindung via SMS in der Wellness-Branche

ETH Zürich erreicht Durchbruch: Terabit-Datenübertragung durch die Luft

Wie SEO-Beratung Schweizer Unternehmen hilft, ihre Online-Präsenz zu maximieren

Erfolgreiche Multichannel-Strategien: verschiedene Kanäle verknüpfen und die Online-Marketing-Wirkung maximieren

Boulevard

Depressionen und psychische Erkrankungen - immer mehr Betroffene in Deutschland

Fast die Hälfte der Postdoktorierenden verlassen die Schweiz innerhalb von sechs Jahren

Wäschewaschen wie die Profis - mit diesen Tipps klappt es

Fussreflexzonenmassage: Vom Fuss in den Körper

Wissen

Erstmals Strom aus dem Weltall zur Erde übertragen

Eine Voliere für Drohnenforschung

Zukünftige Physiklaboranten räumen bei «Schweizer Jugend forscht» ab

Von Bauernweisheit bis zum Wissenschaftstrend: Alte Nutzpflanzen im Fokus der Forschung

Wetter


Kolumne


Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene
Internetpräsenz aufbauen?

www.burkhalter.ch  www.rechtskommission.eu  www.gesetzgebung.info  www.gesetzesentwurfes.org  www.nationalrat.de  www.kleptokraten.at  www.rechtshilfe.net  www.enthaltung.com  www.arabischen.ch  www.nationalrates.eu  www.informations.info

Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!

Branchenbuch.ch
Domainregistration seit 1995
Internes

Impressum


Werbung


Publireportagen


Newsfeed


Die veröffentlichten Inhalte sind ausschliesslich zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Die Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet.

Nachrichten.ch (c) Copyright 2023 by news.ch / VADIAN.NET AG

Nationalrat verwässert Potentatengelder-Gesetz

Bern - Der Nationalrat will Potentatengelder rascher einziehen und rückerstatten lassen. Gegen den Willen des Bundesrates höhlt er das neue Gesetz aber in einem entscheidenden Punkt aus. Der Bund müsste unter Umständen illegale Gelder an gestürzte Machthaber zurückgeben.

nir / Quelle: sda / Mittwoch, 10. Juni 2015 / 08:52 h

Nach dem Willen des Nationalrates soll die Schweiz unrechtmässig erworbene Vermögenswerte nur dann einziehen dürfen, wenn die Straftaten der Potentaten nicht verjährt sind. Die grosse Kammer entschied am Mittwoch mit 102 zu 87 Stimmen bei 1 Enthaltung, ihrer Rechtskommission zu folgen. Der Bundesrat hatte vorgeschlagen, im Umgang mit Potentatengeldern von der Verjährung abzusehen.

«Ohne die Verjährung würde die Wirkung des Gesetzes völlig ausgehöhlt», warnte Rebecca Ruiz (SP/VD). Beat Flach (GLP/AG) befand, die Bestimmung öffne «Tür und Tor für juristische Winkelzüge» und sorge dafür, dass Verfahren abgebrochen werden müssten. Mehrere Redner verwiesen auf die langwierigen Verfahren gegen den philippinischen Ex-Diktator Marcos und den verstorbenen haitianischen Machthaber Duval.

Verjährung gehört zu rechtsstaatlichen Prinzipien

Die Ratsmehrheit argumentierte mit rechtsstaatlichen Prinzipien. Für Christa Markwalder (FDP/BE) geht es bei den Potentatengeldern um ein hochsensibles Thema - dem Schutz des Eigentums. Hierbei auf den Grundsatz der Verjährung zu verzichten, sei nicht redlich.

Bundesrat Didier Burkhalter sprach vom Kernstück des Gesetzes. Dieses erlaube dem Bundesrat, Klage vor dem Bundesverwaltungsgericht zu erheben, um gesperrte Vermögenswerte einzuziehen. Betroffen seien davon nur die Gelder, aber nicht die Straftaten der Potentaten.



Diktatoren sollen nicht leicht an Potentgelder gelangen. /

Die Verjährung könne deshalb nicht angewandt werden.

Das neue Gesetz fasst im Wesentlichen die bestehenden gesetzlichen Grundlagen und die vom Bundesrat gestützt auf seine aussenpolitische Kompetenz angewendete Praxis in einem Erlass zusammen. In den letzten 15 Jahren konnte die Schweiz so rund 1,8 Milliarden Franken an die Herkunftsstaaten zurückerstatten.

Lange Zeit galt die Schweiz als sicherer Hafen für die gehorteten Millionen ausländischer Kleptokraten. Weil darunter der Ruf des Landes und der Banken litt, haben die Schweizer Behörden die Schraube in den letzten Jahren angezogen. Neue Aktualität erhielt das Thema durch den Arabischen Frühling 2011.

Bundesrat vermisst Kohärenz

Enger fassen will der Nationalrat das Gesetz bei der Definition von Personen, die ausländischen politisch exponierten Personen nahestehen. Dabei muss es sich um nahestehende beteiligte Personen handeln, die erkennbar dazu Hilfe leisteten, unrechtmässig erworbene Vermögensdelikte dieser Personen zu halten. Der Nationalrat entschied mit 133 zu 51 Stimmen bei 1 Enthaltung, von der Version des Bundesrates abzuweichen.

Mehrere Redner aus den Reihen der SP und Grünen erklärten, diese Formulierung laufe der international gängigen Definition entgegen, wie sie bereits im Gesetz gegen Geldwäscherei geregelt ist. «Wir brauchen in der Gesetzgebung eine gewisse Kohärenz», sagte auch Bundesrat Didier Burkhalter.

Informationsübermittlung umstritten

Umstritten war zudem die Frage, in welchem Mass und in welcher Form Informationen an den Herkunftsstaat übermittelt werden sollen. Die Lieferung von Bankdaten soll ausdrücklich verboten werden, wenn die staatlichen Strukturen im Herkunftsland versagen oder die Übermittlung eine Gefahr für das Leben der betroffenen Personen darstellt.

Damit schränkt der Nationalrat eine Neuerung des Gesetzesentwurfes des Bundesrates ein. Dieser hatte vorgeschlagen, dass der Bund Bankinformationen schon vor einem Rechtshilfegesuch an den Herkunftsstaat übermitteln darf. Aus seiner Sicht kann damit ein Verfahren beschleunigt werden oder unter Umständen erst ins Rollen kommen.

Chancenlos blieb mit 128 zu 60 Stimmen ein Antrag von links, die Informationen und zusätzlich Beweismittel auch an andere Staaten zu liefern. Die Ratsmehrheit stellte sich auf den Standpunkt, dadurch würde die Gesetzgebung im Bereich der Rechtshilfe grundsätzlich geändert.

In Verbindung stehende Artikel




Schweiz soll Gelder gestürzter Machthaber ohne Zeitlimite einziehen





Ständerat will keine Verjährung bei Potentatengeldern





Geldwäscherei-Gruppe empfiehlt Transparenz in der Rohstoffbranche





Entwicklungsländer: So viel Schwarzgeld wie nie





Auf der Suche nach schnelleren Rückgabe-Verfahren





Gelder von Ben Ali und Mubarak weitere drei Jahre gesperrt

Publireportagen

«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung



Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung



Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie. Fortsetzung







Wirtschaft

Die Baupreise sind im April 2023 um 1,0% gestiegen Der Baupreisindex erhöhte sich zwischen Oktober 2022 und April 2023 um 1,0% auf 113,9 Punkte (Oktober 2020 = 100). Dieses Ergebnis ist auf ein Preiswachstum sowohl im Hochbau als auch im Tiefbau zurückzuführen. Innert Jahresfrist ist das Preisniveau im Baugewerbe um 4,3% gestiegen. Dies geht aus den Zahlen des Bundesamtes für Statistik (BFS) hervor. Fortsetzung


Gäste geben mehr Geld in Restaurants aus, die sie von Social Media kennen Eine Studie von Barclaycard Payments zeigt, dass Gäste bereit sind, mehr Geld in Restaurants auszugeben, die sie über soziale Medien kennen. Durchschnittlich verbringen Restaurantbesucher 40 Minuten damit, sich Bilder von Lokalen anzusehen, das Essen zu recherchieren und Bewertungen zu lesen, bevor sie eine Buchung vornehmen. Das Erlebnis wird immer wichtiger, da die Menschen seltener essen gehen. Fortsetzung


Bundesrat

Die Schweiz und Frankreich vereinbaren nachhaltige Steuerregelungen für das Homeoffice Die Schweiz und Frankreich haben sich auf eine Lösung für die Besteuerung des Einkommens des Homeoffice geeinigt: Ab dem 1. Januar 2023 können pro Jahr bis zu 40 Prozent der Arbeitszeit im Homeoffice geleistet werden, ohne dass dies Auswirkungen auf den Staat der Besteuerung der Einkommen aus unselbstständiger Erwerbstätigkeit hat - insbesondere für Grenzgängerinnen und Grenzgänger. Fortsetzung


Schnelleres Internet in der Grundversorgung Der Bundesrat baut die Internet-Geschwindigkeit in der Grundversorgung aus. Ab 2024 wird die Grundversorgung neu eine Übertragungsrate von 80 Mbit/s umfassen. Der Bundesrat hat am 16. Dezember 2022 die entsprechende Revision der Verordnung über Fernmeldedienste gutgeheissen. Fortsetzung


Parlament

Wohnen in Zeiten von Covid-19: Der Druck nimmt zu Bern - Die Bedeutung des Wohnens hat während der Pandemie zugenommen. Grössere Wohnungen und Wohneigentum waren während der letzten Monate besonders gefragt. Dies sind Beobachtungen der Eidgenössischen Kommission für Wohnungswesen EKW. Sie bilden eine Momentaufnahme des zweiten Halbjahres 2021. Die EKW wird die Situation im Rahmen ihres Mandats weiter beobachten. Fortsetzung


Mitarbeiter-Sharing im Gastgewerbe - Pilotversuch der ALV abgebrochen Bern - Um den Herausforderungen der saisonbedingten Arbeitslosigkeit und des Fachkräftemangels im Gastgewerbe zu begegnen, wurde 2019 der Pilotversuch Mitarbeiter-Sharing gestartet, der nun mangels Beteiligung der Teilnehmenden beendet wird. Fortsetzung


Inland

Die Umnutzung von Erst- in Zweitwohnungen steigt an Ittigen, 09.05.2023 - Das Zweitwohnungsgesetz (ZWG) wirkt: Der Bau neuer Zweitwohnungen ist weitgehend gestoppt. Zu diesem Ergebnis kommt das ZWG-Monitoring des Bundesamts für Raumentwicklung ARE und des Staatssekretariats für Wirtschaft SECO. Fortsetzung


Wohnungen und Bauland zu knapp - Städte wollen Vorkaufsrecht Bern, 04.05.2023 - Zwei Drittel der Städte und städtischen Gemeinden verfügen über zu wenig Wohnraum. Sie geben einen Mangel an Bauland als wichtigsten Grund an und sehen ein Vorkaufsrecht für Grundstücke als eine mögliche Lösung. Dies und mehr geht aus einer aktuellen wohnungspolitischen Umfrage hervor, die im Auftrag des Bundesamtes für Wohnungswesen (BWO) und des Schweizerischen Städteverbandes (SSV) Ende 2022 durchgeführt wurde. Fortsetzung


Stellenmarkt.ch
Head of People & Culture (m/ f/ d) You are a confident professional in People & Culture management. With your expertise and your team, you oversee the HR requirements and act as...   Fortsetzung

Sozialpädagogin / Sozialpädagoge 80 - 100% Arbeitsort: Bolligen Bedarfsgerechte intensive Begleitungen und Integrationshilfen für Jugendliche und deren Familien, auf der Grundlage...   Fortsetzung

Projekt-Assistenz 80-100% Projekt-Assistenz 80-100% Schlieren https:/ / www.tend.ch / de/ kontakt Dein neuer Job: Bei uns verantwortest Du ein breites administratives und...   Fortsetzung

Leiter/ in HR 80 - 100% Stellenantritt: per sofort oder nach Vereinbarung. Die Stelle ist auf drei Jahr befristet, mit Option einer Verlängerung. Arbeitsort: Bern Das...   Fortsetzung

Directeur/ trice pôle travaux spéciaux & géothermie (h/ f) En véritable leader, vous faites vivre la stratégie dictée par le Groupe au sein du pôle travaux spéciaux & géothermie, et développez son activité...   Fortsetzung

Leitung Stadtplanung (m/ w/ d) Sie sind für die Führung der Abteilung Stadtplanung mit derzeit drei Mitarbeitenden zuständig. Gemeinsam mit Ihrem Team übernehmen Sie Verantwortung...   Fortsetzung

Bereichsleiter*in Finanzen & Vermietung / Mitglied der Geschäftsleitung und Stv. Direktor*in 80-100% Deine Aufgaben: Als Mitglied der Geschäftsleitung bist du mitverantwortlich für die strategische Führung unserer Organisation und die Optimierung und...   Fortsetzung

Sachbearbeiterin / Sachbearbeiter mit Informatikausbildung beim Vollzugs- und Bewährungsdienst (70 % Ihre Aufgaben IT-Support ganzes Amt (inkl. Fachapplikationsverantwortung) Konzeptionelle und ausführende Arbeiten im Zusammenhang mit anstehenden...   Fortsetzung