Janika Sprunger auf Bonne Chance, Paul Estermann mit Lord Pepsi, Martin Fuchs auf Clooney und Steve Guerdat mit Corbinian kassierten 8 Strafpunkte. Der Sieg ging an die Niederlande (1 Strafpunkt), die Ränge 2 und 3 belegten die USA (4) und Frankreich (5).
Alle Paare des Schweizer Quartetts zeigten einmal einen Nullfehler-Ritt. Der Schlussreiter Guerdat, der mit Corbinian den Weltcup-Final gewonnen hatte, riss am letzten Hindernis und vergab Platz 2.
Der 4. Rang ist ein ansprechendes Resultat.
Janika Sprunger auf Bonne Chance. (Archivbild) /
Gleichwohl überwog auf Grund der Ausgangslage nach dem ersten Umgang die Enttäuschung. Sprunger, Fuchs auf dem etwas ungestümen Clooney und Guerdat hatten nach makellosen Ritten gemeinsam mit der Niederlande, den USA und Grossbritannien an der Spitze gelegen.
In der Reprise lief es der Equipe von Andy Kistler nicht mehr nach Wunsch. Einzig Estermann, der im ersten Umgang mit 12 Punkten noch das Streichergebnis geliefert hatte, kam fehlerfrei durch. Das Streichresultat ging diesmal auf das Konto von Fuchs.
Kein Qualifikations-Event
Der Nationenpreis von Frankreich zählte für die Schweiz nicht als Qualifikations-Event für den Nationenpreis-Final von Ende September in Barcelona. Für Grossbritannien, Holland, Deutschland, Frankreich und Belgien galt es hingegen ernst.