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Urumqi: Kein Ende der GewaltUrumqi - Nach neuen Zusammenstössen in der Hauptstadt der chinesischen Uiguren-Provinz haben die Behörden eine nächtliche Ausgangssperre verhängt.fkl / Quelle: sda / Freitag, 10. Juli 2009 / 21:45 h
Fernsehbilder der britischen BBC zeigten Polizisten, die brutal gegen Demonstranten vorgehen und auf wehrlose Menschen einschlagen und -treten.
Nach BBC-Informationen kochte die Stimmung hoch, als Hunderte muslimischer Uiguren sich zum Freitagsgebet vor den Moscheen der Stadt versammelten und Einlass forderten. Die Demonstranten verlangten auch die Freilassung Inhaftierter, die seit den Unruhen vom Sonntag im Gefängnis sitzen.
Die meisten Moscheen waren wegen der instabilen Lage geschlossen geblieben - nicht nur in Urumqi sondern auch in der rund 1000 Kilometer südwestlich gelegenen Stadt Kashgar.
Muslime seien von sich aus zu Hause geblieben Früher am Tag hatte die Religionsbehörde Berichte bestritten, wonach sie die Schliessung der Moscheen angeordnet habe. Die Muslime seien wohl aus «freien Stücken» zu Hause geblieben, sagte eine Sprecherin. In Urumqui liessen Polizei und Armee gemäss einer Meldung der Agentur Reuters vereinzelt aber Gebete in Moscheen zu, darunter in der Weissen Moschee im Stadtzentrum. In den vergangenen Tagen war es Peking gelungen, der Gewalt in der Provinzhauptstadt durch Einsatz Tausender Polizisten und Paramilitärs Herr zu werden.Nach den Unruhen in Urumqi haben die Behörden nun eine Ausgangssperre verhängt. /
Sie riegelten Uiguren und Chinesen mit harter Hand voneinander ab. Am Dienstag hatten die Behörden bereits einmal eine nächtliche Ausgangssperre verhängt, in den folgenden Tagen dann aber nicht mehr. Menschen wollen die Stadt verlassen Bei den Zusammenstössen am vergangenen Wochenende waren nach offiziellen Angaben mehr als 150 Menschen getötet worden. Der Weltkongress der Uiguren sprach gar von bis zu 800 Opfern. Immer mehr Menschen verlassen inzwischen die Provinz. In Urumqi strömten Tausende zu den Bahn- und Busbahnhöfen. Gemäss den Behörden verliessen rund 10'000 Menschen die Stadt - doppelt so viele wie normal. Viele warteten aber vergeblich, obwohl die zusätzliche Busse bereit standen.
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