Ja sagten die Bauarbeiter auch zu einer Erhöhung der Mittagsentschädigung um einen Franken auf 14 Franken, wie die Gewerkschaften in ihren Communiqués mitteilten.
An beiden Konferenzen zu Diskussionen führten die Mindest- beziehungsweise Basislöhne, die heute in geographisch unterschiedliche Lohnzonen eingeteilt sind. Nach Meinung der Delegierten sollen diese im Verlaufe des nächsten Jahres vereinheitlicht werden.
Sowohl die Unia als auch die Syna gaben der Verhandlungsdelegation den Auftrag, entsprechende Änderungen mit den Baumeistern auszuarbeiten.
Die Syna-Bauarbeiter stimmten zudem einem einheitlichen Gesamtarbeitsvertrag für das Baukader zu.
Die geographisch unterschiedlichen Lohnzonen sollen im Verlaufe des nächsten Jahres vereinheitlicht werden. (Symbolbild) /


In diesem sollen unter anderem verbindliche Mindestlöhne sowie ein fairer Kündigungsschutz verankert werden.
Baumeisterverband zufrieden
«Mit Befriedigung» reagierte der Schweizerische Baumeisterverband (SBV) auf die Zustimmung der Syna- und Unia-Delegierten zur Lohnerhöhung. Die SBV-Delegierten hatten die Anpassung bereits zuvor gutgeheissen.
«Die Baumeister anerkennen damit die guten Leistungen, welche von den Bauarbeitern erbracht werden, und die allgemein gute Auslastung der Branche», schreibt der SBV dazu. Man setze damit in den aktuellen Krisenzeiten ein positives Zeichen an der Lohnfront.