Den Bischöfen werden beim Seminar, das vom 12. bis 15. November stattfinden wird, unter anderem der Umgang mit der Kommunikationsplattform Facebook nähergebracht, wie die österreichische Zeitung «Kurier» berichtet.
Die Kirchenvertreter werden beim Seminar auf Manager von Facebook, Google und YouTube treffen, die sie in die Geheimnisse des Internets einführen werden. «Auf diese Weise können die Bischöfe besser die Rolle begreifen, die das Internet in der Mission der Kirche spielen kann», hiess es in einer Presseaussendung des Vatikans.
Zum Treffen wurde ein junger Schweizer Hacker eingeladen.
Facebook & Co. jetzt auch mit Papst. /


Ebenso ein Verantwortlicher von Interpol, der im Kampf gegen Kriminalität im Internet aufklären soll. Des Weiteren ist ein Soziologe anwesend, der eine Ansprache über die Beziehung zwischen Jugendlichen und dem Internet halten wird.
Papst auf Facebook
Mit der Internetseite «www.pope2you.net» ist der Vatikan seit einigen Monaten online, weshalb Facebook längst kein Fremdwort mehr ist.
Auf der Homepage können die User den Papst virtuell auf Facebook treffen.
Sie haben dort die Möglichkeit aus etlichen «virtuellen Postkarten» Bilder und Botschaften des Papstes auszuwählen und diese weiterzuverschicken.
Zudem können Reden des Papstes als Podcast runtergeladen werden. Auf diese Weise soll ein engmaschiges Netzwerk um den Papst gebildet werden, hiess es auf der Seite.
Die Facebook-Nutzer haben weder die Möglichkeit den Papst «anzustupsen» noch können sie ihm eine Nachricht an seiner Pinnwand hinterlassen.