tri / Quelle: news.ch / Dienstag, 10. November 2009 / 15:41 h
Google News und die Websuche stellen überaus grosse Quellen für die
Bekanntmachung und Promotion von Nachrichten-Organisationen dar - jede Minute werden über Google News und die Websuche rund 100'000 Klicks an solche Nachrichten-Organisationen weitergeleitet. So kommentiert Matthias Meyer, Sprecher von Google Schweiz, die gestern bekannt gewordenen Äusserungen von Rupert Murdoch.
In Einklang mit den Gesetzen
Demnach bietet jeder einzelne dieser Besuche auf den Nachrichtenseiten den Verlegern die Möglichkeit, Werbung einzublenden oder auch Abonnements zu verkaufen.



Google kann die Aufregung Murdochs um die Suchmaschine nicht nachvollziehen. /


Für Google ist das im Einklang mit den Gesetzen.
«Wir zeigen nur so viel an, dass die Nutzer die Geschichten, die für sie interessant sind, erkennen können - in einer Schlagzeile, einem kurzen Snippet und einem Link zur Ursprungsseite - und leiten die Nutzer dann direkt zu diesen Seiten und Geschichten weiter», so Meyer weiter.
Anbieter haben volle Kontrolle
Hinzu kommt für Meyer, dass die Nachrichten-Organisationen die volle Kontrolle darüber haben, ob und wie viele ihrer Inhalte in Suchergebnissen erscheinen sollen.
«Verleger stellen die Inhalte ins Internet, gerade weil sie gefunden werden sollen,» erklärt Meyer die Vorgehensweise. Sollten sich Verleger entscheiden nicht bei Google erscheinen zu wollen, so genüge eine einfache Information an den Suchmaschinenbetreiber.