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Google Chrome auf Platz 3 im BrowsermarktAuf dem Browser-Markt tut sich was - zumindest am unteren Ende: Laut der Statistik eines Marktforschungsunternehmen liegt Google Chrome in puncto Marktanteil jetzt vor Safari.Ralf Trautmann / Quelle: teltarif.ch / Donnerstag, 17. Dezember 2009 / 14:56 h
Laut dem Magazin «Computerworld» haben die Marktforscher von Netapplications bekannt gegeben, dass Googles Chrome den Safari von Apple knapp hinter sich gelassen und damit vom dritten Platz der Nutzerstatistik verdrängt hat.
In der Woche vom 6 bis 12. Dezember sei der Marktanteil des Google-Browsers auf 4,4 Prozent geklettert (für den gesamten November lag der Wert noch bei 3,93 Prozent), der Safari indes konnte einen Anteil von 4,37 Prozent erreichen (im gesamten November 4,36 Prozent).
Beta-Versionen für Macs und Linux Zurückzuführen sei der Zuwachs auch auf die vor kurzem veröffentlichten Beta-Versionen des Google Chrome für Macs- und Linux-Systeme.Laut «Computerworld» liegt Google Chrome mit 4,4 Prozent auf Platz drei der meistgenutzten Browser. /
Gerade im Linux-Markt sei die Entwicklung spannend: Möglicherweise entwickle sich hier der Chrome zu einem mächtigen Konkurrenten zu Firefox, vergleichbar mit der Rolle, die letzterer selbst auf Windows-Systemen spielt. Die Auswirkung auf den gesamten Marktanteil dürfte trotzdem gering sein: Laut Netapplications dümpelt Linux im System-Markt insgesamt um rund ein Prozent, dank Chrome OS bestehe immerhin die Chance, diese Ein-Prozent-Grenze hinter sich zu lassen. Internet Explorer ist unangefochtener Marktführer Für weitere Browser wurden für die Dezember-Woche keine Daten bekannt gegeben, am oberen Ende dürfte sich aber in puncto Platzierungen nichts getan haben - die Verteilung ist hier eindeutig: Für den November weist die Statistik 63 Prozent Marktanteil für den Internet Explorer aus, der Firefox kommt demnach auf fast 25 Prozent. Danach folgen Safari und Chrome, der Opera kam im November auf 2,31 Prozent, der Opera Mini auf 0,46 Prozent. Nicht vergessen werden sollte aber bei aller Statistik, dass Marktanteile im Browser-Markt traditionell schwer zu messen sind. Entsprechend können andere Marktforscher auch durchaus zu anderen Werten kommen.
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