|
||||||
|
||||||
|
|
Herzversagen hat zu Tod des Nigerianers geführtZürich - Der Ausschaffungshäftling, der am 17. März kurz vor der Rückführung nach Nigeria auf dem Flughafen Zürich starb, litt an einer schweren Herzkrankheit. Nachdem die Todesursache bekannt ist, werden die seither eingestellten Zwangsausschaffungen mittels Sonderflügen im Juli wieder aufgenommen.fkl / Quelle: sda / Montag, 28. Juni 2010 / 15:09 h
Im Juli ist ein solcher Transport «in den afrikanischen Raum» geplant. Wann der Flug stattfindet und in welches afrikanische Land dieser führt, wollte Michael Glauser, Sprecher des Bundesamtes für Migration (BFM), auf Anfrage der Nachrichtenagentur SDA nicht bekannt geben.
Nigeria sei nicht das Ziel, denn die Ausschaffungsflüge in dieses Land blieben vorerst eingestellt. Die nigerianischen Behörden müssen gemäss dem BFM-Sprecher zuerst über die Hintergründe des Todes des Nigerianers vom 17.
Blick von der Asyunterkunft am Flughafen Genf auf ein Swiss-Flugzeug. /
März auf dem Flughafen Zürich informiert werden. Dazu will sich BFM-Direktor Alard du Bois-Reymond persönlich ins westafrikanische Land begeben. Schwere Vorerkrankung Die Abklärungen über die Todesursache des Nigerianers sind gemäss Angaben der Oberstaatsanwaltschaft des Kantons Zürich inzwischen abgeschlossen. Laut einem Obduktionsgutachten des Instituts für Rechtsmedizin der Universität Zürich bestand beim Verstorbenen eine «schwerwiegende Vorerkrankung des Herzens». Diese war nicht bekannt und ist - so das Gutachten - zu Lebzeiten praktisch nicht diagnostizierbar. Zum Tod des 29-Jährigen beigetragen haben aber auch der vorausgegangene Hungerstreik und ein akuter Erregungszustand, in welchem sich der Verstorbene im Rahmen der versuchten Ausschaffung befand. Beim Verstorbenen handelt es sich um einen abgewiesenen Asylbewerber ohne gültige Reisepapiere, der mit einem Sonderflug nach Lagos zurückgeführt werden sollte. Arzt soll mitfliegen Nach dem Tod des Häftlings wurden die Sonderflüge für Zwangsausschaffungen vorerst ausgesetzt und Verbesserungsvorschläge ausgearbeitet. Das BFM schlug den Kantonen unter anderem vor, dass bei Sonderflügen ein Arzt mitfliegt. Die Ausschaffungsflüge sollten nicht nur von Ärzten, sondern zusätzlich auch von unabhängigen Beobachtern begleitet werden, forderte ein Sprecher der Schweizerischen Flüchtlingshilfe in der Sendung «Rendez-vous» von Schweizer Radio.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|