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Götterdämmerung der Himmels-Machos

Das Ende eines Zeitalters kündet sich meistens leise an. Als die Ära des reinen Bodenkrieges zu Ende ging, tauchten die Flugzeuge erst nur am Himmel auf, um für die Bodentruppen Aufklärung zu betreiben.

von Patrik Etschmayer / Quelle: news.ch / Montag, 30. August 2010 / 10:50 h

Irgendwann begannen die Piloten dann, Handgranaten aus der Kanzel zu schmeissen und ehe man es sich versah, waren Luftstreitkräfte nicht mehr aus modernen Armeen weg zu denken. Die Schweizer Luftwaffe wurde 1914 geboren und die Piloten rückten damals zum Teil mit den eigenen Flugzeugen ein. Die Nöte unseres Verteidigungsministers im Jahr 2010 die Luftwaffe auf dem aktuellen Stand zu halten, sind allgemein bekannt. Unterdessen ist man so weit, dass ein Anschaffungstermin für den Ersatz der F5 Tiger aus finanziellen Gründen auf den St. Nimmerleinstag geschoben wird. Der Haken daran: Kampfflugzeuge werden je länger man wartet, desto teurer.

Nun darf der Sinn einer Schweizer Luftwaffe im gegenwärtigen geopolitischen Kontext durchaus diskutiert, ja sogar bezweifelt werden. Aber genau so, wie der kalte Krieg völlig überraschend für beendet erklärt wurde, kann sich eine neue Krise genau so überraschend wieder einstellen. Natürlich ist die Wahrscheinlichkeit dafür eher gering.



Bomben vom Büro aus: Trainingsflug eines Predator-Piloten /

Aber das war sie auch für das Ende des Ostblocks.

Deshalb geht die Suche nach neuen Kampfflugzeugen und dem Geld dafür unverdrossen weiter, während langsam aber sicher das Ende dieser Waffengattung dämmert. Einen ersten Geschmack davon haben wir in den letzten Jahren in den immer häufiger werdenden Meldungen aus dem Irak, dem Afghanistan-Krieg und auch dem Konflikt in der Grenzregion zu Pakistan erhalten, wo immer wieder Luftangriffe der nun schon legendären «Predator»-Dronen auf die Taliban und deren verbündete stattfinden. Vielfach sehr erfolgreich, mitunter desaströs – von dem her genau so, wie wenn bemannte Flugzeuge angreifen. Nur mit dem Unterschied, dass keine Himmels-Machos in den Cockpits sitzen, sondern die Piloten in einem Bürokomplex nahe Las Vegas die Dronen steuern und vor Monitoren entscheiden, ob sie den Lastwagen auf ihrem Bildschirm mit einer Hellfire-Rakete abschiessen wollen oder nicht.

Die Predator-Drone war ein erster Schritt in der «Entmannung» der Luftkriegführung, eine Götterdämmerung des Kampfpiloten, bei der es darum geht, den Menschen zumindest auf einer Seite aus der Kampfzone zu entfernen. Dass dies sehr problematische ethische Konsequenzen haben kann – ja schon hat – ist logisch. Aber im Krieg ist die Ethik immer zwei bis drei Schritte hinter dem Ist-Zustand her.

Doch entscheidender ist, dass bereits jetzt weitaus vielseitigere Nachfolgermodelle vorgestellt werden und auch kleinere Nationen, wie der Iran, eigene Dronen entwickeln. Es ist kein weiter Schritt mehr, bis praktisch alle Aufgaben von Kampfflugzeugen durch Dronen übernommen werden können.

Die Vorteile werden verblüffend sein: Die Grösse, das Gewicht und so auch die Kosten können drastisch sinken, da Cockpit und Lebenserhaltungssysteme wegfallen. Flugmanöver könnten ohne Rücksicht auf die physischen Grenzen der Piloten geflogen werden und ein Abschuss oder Absturz würde keine Todesopfer oder Kriegsgefangene mehr fordern.

Diese Entwicklungen finden jetzt und während der nächsten Jahr statt – mithin in der Zeit, in der im VBS, im Parlament und vor dem Volk um den Flugzeug-Ersatz gefeilscht, gekämpft geheult und gezetert wird.

Es wird wieder eine Gelegenheit für das VBS sein, neue Entwicklungen aktiv und passiv zu verpassen und weiterhin an einem Armeebild kleben zu bleiben, das vor 30 Jahren aktuell war, vor 20 Jahren obsolet wurde und – es wird immer klarer – in der Gegenwart unbezahlbar geworden ist.


Links zum Artikel:

Automatisierung bei US-Armee Der Guardian über die Pläne der Automatisierung in der Armee und Luftwaffe der USA


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