|
||||||
|
||||||
|
|
Bundesrat gegen grossen «Lauschangriff»Bern - Der Nachrichtendienst muss vorerst auf den grossen «Lauschangriff» verzichten. Über umstrittene Methoden der Informationsbeschaffung will der Bundesrat erst 2012 entscheiden. Bereits beschlossen hat er weniger umstrittene Neuerungen.fest / Quelle: sda / Mittwoch, 27. Oktober 2010 / 23:18 h
Eigentlich wollte der Bundesrat mehr: Nach seinem Willen sollte der Geheimdienst präventiv Telefone, Computer oder Hotelzimmer überwachen dürfen. Dem Parlament ging dies jedoch zu weit. Im Frühjahr 2009 wies es die vorgeschlagenen Gesetzesänderungen an den Bundesrat zurück.
Am Mittwoch hat der Bundesrat nun die Botschaft zu einer Mini-Revision des Bundesgesetzes über Massnahmen zur Wahrung der inneren Sicherheit (BWIS) verabschiedet. Es handle sich um einen Zwischenschritt, sagte Verteidigungsminister Ueli Maurer vor den Medien. Die Neuerungen seien organisatorischer Art.
Auskunftsrecht mit Einschränkungen
Neu geregelt wird das Auskunftsrecht: Wer erfahren will, ob er fichiert ist, soll künftig Auskunft verlangen können.
Verteidigungsminister Ueli Maurer. /
Die Wahrheit erfährt er oder sie allerdings nur, wenn aus Sicht des Nachrichtendienstes nichts dagegen spricht. Der Nachrichtendienst kann die Auskunft aus Gründen des Staatsschutzes verweigern, einschränken oder aufschieben. Heute besteht kein direktes Auskunftsrecht. Interessierte können lediglich vom Datenschützer prüfen lassen, ob der Staatsschutz unrechtmässig Daten über sie bearbeitet. Der Nachrichtendienst rechnet nicht damit, dass die Änderung eine Flut von Auskunftsgesuchen auslöst. Waffen und Tarnidentitäten Geregelt werden im Gesetz auch die Bewaffnung von Mitarbeitenden des Nachrichtendienstes, die Entschädigung von Informanten und die Verleihung von Tarnidentitäten. Dabei wird laut dem VBS die bereits heute gängige Praxis gesetzlich verankert. Es gehe mitnichten um eine «flächendeckende Bewaffnung», sondern darum, rund 10 Prozent der Mitarbeitenden mit Waffen ausrüsten zu können, heisst es in der Botschaft. Die mit der Informationsbeschaffung beauftragten Mitarbeiter bewegten sich teilweise in einem schwerstkriminellen Milieu.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|