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Ratingagentur stuft irische Banken zu Ramschpapieren herab
Dublin - Die angeschlagenen irischen Banken geraten immer weiter unter Druck. Die Ratingagentur Standard & Poor's stufte am Freitag vier irische Kreditinstitute ab. Das Rating der angeschlagenen Anglo Irish Bank wurde auf B und damit auf die Stufe Ramschpapiere gesetzt.
sl / Quelle: sda / Freitag, 26. November 2010 / 19:37 h
Ein ähnliches Schicksal ereilte die Bank of Ireland und die Allied Irish Bank, die auf die Noten BBB+ beziehungsweise BBB herabgestuft wurden. Auch die Irish Life and Permanent wurde herabgesetzt.
Die in New York ansässige Agentur erklärte, vor allem die von der Anglo Irish Bank herausgegebenen Anleihen seien in Gefahr, im Zuge der irischen Beteiligung am Rettungsschirm von EU und Internationalem Währungsfonds (IWF) abgewertet zu werden.
Die Agentur prognostizierte, die irische Regierung «könnte gezwungen sein, ihre unterstützende Haltung gegenüber den nicht garantierten Schulden Anglos zu überdenken». Schon jetzt mussten Inhaber von Anglo-Anleihen erhebliche Abschläge bis zu 95 Prozent hinnehmen.
Aus den irischen Banken haben Anleger in den vergangenen Tagen der Unsicherheit Milliardenbeträge an Einlagen abgezogen. Bereits Mitte der Woche war gemutmasst worden, die Banken könnten schnell mehrere hundert Millionen Euro frisches Geld benötigen.
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Prognose: Abkühlung der Konjunktur erwartet Die Expertengruppe Konjunkturprognosen bestätigt ihre bisherige Einschätzung. Für das Jahr 2023 prognostiziert sie ein deutlich unterdurchschnittliches Wachstum der Schweizer Wirtschaft von 1,0 %, gefolgt von 1,6 % im Jahr 2024 (Sportevent-bereinigtes BIP). Diese Prognose geht unter anderem davon aus, dass eine Energiemangellage sowohl im laufenden als auch im kommenden Winter ausbleibt. Fortsetzung
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