|
||||||
|
||||||
|
|
Zehntausende Iren protestieren gegen Sparpaket der RegierungDublin - Zehntausende Menschen haben am Samstag in Dublin gegen das von der Regierung des Landes beschlossene Sparpaket protestiert. Nach Angaben der Polizei nahmen 50'000 an den Protesten in der irischen Hauptstadt teil, nach Angaben der Veranstalter waren es 100'000 bis 150'000.sl / Quelle: sda / Samstag, 27. November 2010 / 17:22 h
Der Vorsitzende der grössten Einzelgewerkschaft Siptu, Jack O'Connor, bezeichnete die Einsparungen von 15 Milliarden Euro in den kommenden vier Jahren als «Kriegserklärung an die am schlechtesten bezahlten Arbeitnehmer».
Der populäre, linksgerichtete Zeitungskolumnist Fintan O'Toole warf der Regierung vor, den Willen der Bevölkerung zu ignorieren. «Es ist ihnen egal, und wir spielen keine Rolle», sagte er. Zu den Protesten hatte der Gewerkschaftsdachverband ICTU aufgerufen.
Karitative Organisationen warnten vor einem starken Anstieg der Armut durch das Sparpaket. Die Zahl der Anträge auf Unterstützung sei in Dublin schon um 40 Prozent gestiegen, in der südwestlichen Grafschaft Cork sogar um 50 Prozent, sagte John Monaghan, Vizevorsitzender der grössten irischen Hilfsorganisation St. Vincent de Paul.
Der Sparhaushalt, der am 7. Dezember ins Parlament eingebracht werden soll, ist Teil der von EU und Internationalem Währungsfonds (IWF) angebahnten Finanznothilfe für Irland.
Premierminister Brian Cowen, der nach der Niederlage seiner Partei Fianna Fail bei einer Nachwahl am Freitag nur noch über eine Parlamentsmehrheit von zwei Sitzen verfügt, hatte den Umfang der Hilfe auf voraussichtlich rund 85 Milliarden Euro beziffert.
Spekulationen über Zinshöhe Irische Medien spekulierten über die Höhe der Zinsen, die auf Irland deswegen zukommen. Einem Fernsehbericht vom Freitag zufolge muss das Land mit 6,7 Prozent eine höhere Rate zahlen als Griechenland, das ebenfalls Hilfskredite erhalten hat. Die «Irish Times» berichtete dagegen von einer Zinsrate von rund 5,5 Prozent. Die Oppositionsparteien Labour und Fine Gael, die voraussichtlich die nächste Regierung stellen werden, nannten Zinsen von über sechs Prozent inakzeptabel. Das irische Haushaltsdefizit liegt derzeit bei 32 Prozent des Bruttoinlandsprodukts und damit mehr als zehnmal so hoch wie in Europa erlaubt.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|