Die Exporte spielten beim Umsatzplus eine tragende Rolle, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) in einer Mitteilung vom Donnerstag bilanzierte.
Die mit Abstand beste Umsatzentwicklung meldete die Mineralölbranche. Dank höheren Preisen konnte sie ein Viertel mehr umsetzen. Auch der Maschinenbau (+16,6 Prozent), der der Bergbau (+16,6 Prozent) sowie die Metallindustrie (+14,4 Prozent) legten zu.
Negative Umsatzentwicklungen ergaben sich vor allem in der Chemische Industrie (-13 Prozent), in der Glas-, Beton-, und keramischen Industrie (-2,5 Prozent) sowie in der Nahrungsmittel-, und Genussmittelindustrie (-2,4 Prozent).
Auftragseingänge nahmen zu
Die Auftragseingänge bei den produzierenden Unternehmen nahmen im 3.
Der Umsatz der Schweizer Industrie nahm um 2,4 Prozent zu. /


Quartal im Vergleich zur Vorjahresperiode um 2,9 Prozent zu. Vor allem die Investitions- und Gebrauchsgüter trugen zu diesem Ergebnis bei. Die lederverarbeitende Industrie, die Glas-, Beton-, und keramische Industrie sowie die Textilindustrie mussten Rückschläge hinnehmen.
Die Auftragsbestände der Schweizer Industrie legten von Juli bis September gar um 6 Prozent zu. Die markantesten Zuwächse verzeichneten dabei der Bergbau, die Holzindustrie und der Maschinenbau. Zurück gingen die Auftragsbestände dagegen in der Textilindustrie sowie der Glas- Beton- und keramischen Industrie. Die Fertigwarenlager der Industrieunternehmen sanken ingesamt um 2,5 Prozent.