|
||||||
|
||||||
|
|
Was will Ex-Diktator Duvalier?Port-au-Prince - Nach der plötzlichen Heimkehr von Haitis Ex-Diktator Jean-Claude «Baby Doc» Duvalier rätseln die Menschen in dem Karibikstaat über die politischen Absichten des vor einem Vierteljahrhundert geschassten Machthabers.dyn / Quelle: sda / Donnerstag, 20. Januar 2011 / 13:42 h
Während Vertraute Duvaliers am Mittwoch eine mögliche Rückkehr an die Staatsspitze ins Gespräch brachten, dementierte der 59-Jährige, in das Chaos um die aktuelle Präsidentenwahl eingreifen zu wollen. In einer Erklärung wies Duvalier «alle politischen Stellungnahmen» von Getreuen zurück, die «auf Szenarien im Zusammenhang mit dem Wahlprozess anspielen».
Er schloss aber nicht aus, künftig eine politische Rolle in Haiti zu übernehmen. Zuvor hatte sein Anwalt Reynold Georges gesagt, Duvalier werde «für immer» in Haiti bleiben und sich in die Politik einbringen. Das sei «sein Recht».
Duvaliers Sprecher Henry Robert Sterlin war noch einen Schritt weitergegangen. Es müsse «alles auf den Kopf gestellt» werden, damit der erste Wahlgang der Präsidentschaftswahlen von Ende November annulliert werde, forderte er. Dann müsse es Neuwahlen unter Beteiligung Duvaliers geben.
Der umstrittene Ausgang des ersten Wahlgangs hatte gewalttätige Proteste ausgelöst und zu einer Verschiebung der Stichwahl auf unbestimmte Zeit geführt.
Die Rückkehr des Ex-Diktators wirft Fragen auf. /
Experten der Organisation Amerikanischer Staaten (OAS) stellten massiven Wahlbetrug fest. Ermittlungen eingeleitet Duvalier war am Sonntag überraschend aus dem französischen Exil zurückgekehrt. «Baby Doc» hatte 1971 im Alter von 19 Jahren die Macht in Haiti von seinem Vater François «Papa Doc» Duvalier geerbt. In Haiti laufen seit Dienstag Ermittlungen wegen Korruption und Veruntreuung gegen Duvalier. Am Mittwoch strengten vier Haitianer zudem ein Strafverfahren wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit an. Duvaliers Anwalt Georges protestierte gegen die Ermittlungen, da die Straftaten bereits verjährt seien.Auch Aristide will zurück Unterdessen bekundete auch der im südafrikanischen Exil lebende Ex-Präsident Jean-Bertrand Aristide sein Interesse, nach Haiti zurückzukehren. «Das haitianische Volk hat nicht aufgehört, meine Rückkehr zu fordern», sagte Aristide. Er sei bereit, «heute, morgen oder zu jedem Zeitpunkt» wieder in seine Heimat zu kommen.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|