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Eine Liebesfeindschaft mit Folgen

US-Präsident Barack Obama hat sowohl im In- als auch im Ausland Verbündete und Gegner. Den israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu kann man wahrscheinlich beiden Kategorien zuordnen.

Kolumne von Jonathan Mann / Quelle: CNN-News / Freitag, 27. Mai 2011 / 14:07 h

Netanjahus US-Besuch diese Woche erregte aufgrund zweier Ereignisse viel Aufmerksamkeit: zum einen wegen des öffentlichen Tadels, den der israelische Premier dem US-Präsidenten in seinem Oval Office erteilte; zum anderen wegen des überschwänglichen Empfangs, der Netanjahu von den amerikanischen Kongressabgeordneten bereitet wurde. Von denen hätte man wohl eher erwartet, dass sie sich auf die Seite ihres eigenen Staatsoberhauptes schlagen würden. Als Netanjahu auf Einladung der Republikaner eine Rede vor dem versammelten Kongress hielt, erhoben sich Demokraten wie auch Republikaner mehr als zwanzig Mal, um in stürmischen Beifall auszubrechen und eilig ihre Unterstützung für den jüdischen Staat zu bekunden.

Jederzeit an Israels Seite

«Ich versichere, dass der US-Kongress jederzeit an Israels Seite steht. Das tue ich in meiner Funktion als Mehrheitsführer des Senats», so der Demokrat Harry Reid. Bei der Meinungsverschiedenheit zwischen Obama und Netanjahu geht es darum, wie sich Israelis und Palästinenser die Gründung eines Palästinenserstaates schlussendlich vorstellen. Am Vorabend vor Netanjahus Besuch sprach sich der US-Präsident in einer Rede dafür aus, dass jeder Friedensplan die Grenzen Israels vor dem Sechstagekrieg 1967 zur Grundlage haben müsse - also bevor Israel die Kontrolle über Jerusalem, das Westjordanland und den Gazastreifen übernahm. Im Nachhinein könne dann bei Gesprächen mit den Palästinensern der gegenseitige Austausch von Gebieten vereinbart werden. Als Netanjahu Obama im Weissen Haus besuchte, widersprach er dem US-Präsidenten vor laufender Kamera. «Israel ist bereit, grosszügige Kompromisse einzugehen, aber es kann nicht zu den Grenzen von 1967 zurückkehren.» Obama erneuerte die Aussagen in seiner Grundsatzrede.



Netanjahu widersprach dem US-Präsidenten vor laufender Kamera. (Archivbild) /

Netanjahu beharrte danach noch einmal auf seinen Standpunkt. Daraufhin erhielt er im Kongress mehr Standing Ovations als die meisten US-Präsidenten je zuvor. Für dieses Verhalten gibt es viele Gründe, doch der wichtigste könnte innenpolitischer und vor allem parteiübergreifender Natur sein.

Jüdische Wähler, ein verlässlicher Wählerstamm

Jüdische Wähler sind in den USA für die Demokraten ein verlässlicher Wählerstamm. Und obwohl viele der fundamentalistischen Christen normalerweise ihre Stimme eher den Republikanern geben, befürworten sie auch eifrig die Unterstützung Israels. Die zwei Männer und ihre beiden Länder bleiben enge Verbündete. Doch falls Obama und Netanjahu je um die Unterstützung einflussreicher Amerikaner konkurrieren müssen, könnte Netanjahu das Rennen machen.

Jonathan Mann - POLITICAL MANN


Dieser Text stammt von Jonathan Mann, Moderator und Journalist bei CNN International. Er moderiert das wöchentliche Politmagazin «Political Mann» auf CNN International. Der Text steht in der Schweiz exklusiv für news.ch zur Verfügung.

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