In ihrer Funktionsweise unterscheiden sie sich kaum von Facebooks «Like»-Vorlage. Anhand der Netz-Empfehlungen durch die Anwender laufen aber auch bei den grossen Mitwerbern im Social Web künftig Unmengen an wertvollen Informationen aus dem Internet zusammen.
Gefolgschaft per Klick
Erst vor wenigen Wochen ist das Business-Netzwerk LinkedIn Facebooks Beispiel gefolgt und hat mit dem «In Share»-Button und verschiedenen Empfehlungstools ein vergleichbares Angebot gestartet. Twitter ermöglicht nach der bereits verfügbaren «Twittern»-Funktion mit der «Follow»-Schaltfläche nunmehr die unmittelbare Gefolgschaft eines damit verknüpften Microblogs per Klick. So können Webseitenbetreiber in ihrem Umfeld neue Leser ihrer Tweets gewinnen und ihre Profile bewerben. Gleichzeitig finden Nutzer die für sie interessanten Accounts womöglich schneller als bisher.
Auch Google und Twitter strecken ihre Fühler weiter ins Web hinaus. /


Googles «+1»-Version der Empfehlungstools lässt User ihre bevorzugten Suchergebnisse sammeln. Gleichzeitig äussern sie ihre Wertschätzung gegenüber Webseiten, bei denen sie die Schaltfläche anklicken. Laut TechCrunch können deren Betreiber die Funktion ab heute, Mittwoch, einbauen. Anhand der darüber gesammelten Informationen kann der Konzern sein Werbeprogramm zugunsten seiner Kunden anpassen. Ausserdem können die Daten in Suchergebnisse einfliessen und zu besseren Resultaten beitragen. Facebook und Microsofts Suchmaschine Bing haben ihre Partnerschaft aus dem gleichen Grund intensiviert.