Die Opfer in Hirak, unter ihnen drei Ärzte, ein Zahnarzt und ein elfjähriges Mädchen seien durch Scharfschützen oder bei der Erstürmung von Häusern gestorben, sagte der Aktivist Ammar Kurabi am Mittwoch der Nachrichtenagentur Reuters.
In der Stadt seien Panzer aufgefahren. Kurabi ist Vorsitzender der syrischen Menschenrechtsorganisation. In Rastan ging das Militär einer Menschenrechtsanwältin zufolge gegen Menschen vor, die für mehr Demokratie im Land demonstriert hätten.
Menschenrechtlern zufolge sind beim Versuch von Präsident Baschar al-Assad, die Proteste mit Waffengewalt niederzuschlagen, rund 1000 Zivilisten ums Leben gekommen. Das Ausmass der Gewalt wurde international verurteilt und mit Sanktionen bestraft.