Felicity Huffman (48) findet, dass ihre Erfolgsserie 'Desperate Housewives' nicht unbedingt die Wirklichkeit abbildet. Mittlerweile kann man sich im amerikanischen Fernsehen Reality-Shows über echte Hausfrauen in Kalifornien oder an der Ostküste anschauen und die Schauspielerin ('Transamerica') findet diese glaubwürdiger, als die Show, in der sie als Lynette Scavo berühmt wurde.
«Es gab ungefähr 86 Tode in der Wisteria Lane. In dieser schönen Strasse geht ganz schön was ab. Es ist ein merkwürdiger Ort», scherzte die Schöne bei 'BBC Breakfast'. «Es gibt nun viele Hausfrauen-Reality-Shows. Die sind wohl akkurat. Unsere ist überhöht. Sie macht Spass und versucht, nicht den Bezug zur Realität zu verlieren.»
Schwangere Rolle
Ihre Figur musste im Laufe der Serie einige haarsträubende Geschichten überstehen - die fünffache Mutter wurde in der dritten Staffel mit Krebs diagnostiziert und musste in der vierten Staffel durch eine Chemotherapie. Huffman versuchte dies so realistisch wie möglich darzustellen. Die Amerikanerin hat besonders genossen, schwanger zu spielen, denn dadurch wurde ihre Garderobe immer bequemer.
Felicity Huffman wurde als Lynette Scavo in der Serie 'Desperate Housewives' berühmt. /


«Die Autoren müssen dies stemmen - ich versuche, es nicht zu vermasseln. Im vergangenen Jahr war ich ewig schwanger. Ich habe dafür geworben. Einige Sachen werden komprimiert, einige verlängert. Ich mag es einfach, in grösseren Kleidern zu sein», erklärte die Blondine.
Die Aktrice ist Co-Autorin eines Handbuchs mit dem Titel 'A Practical Handbook for the Boyfriend'. Darin hat der Star Männern einige Tipps gegeben, wie sie Frauen am besten verführen. «Wenn man Frauen nackt sehen will, dann dreh die Heizung auf. Sprich über Gefühle. Tu so, als ob du welche hättest. Schau ihnen in die Augen, nicke und sage ihnen, dass du dich verletzlich fühlst», lachte Felicity Huffman.