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Britische Steilpässe: Nati hat es wieder in eigenen HändenIm Camp der Schweizer Fussballer wurden die Punkteinbussen der Konkurrenz mit spürbarer Zufriedenheit thematisiert. Bulgarien hingegen ist nicht mehr auf EM-, sondern auf öffentlichem Konfrontationskurs. Die Osteuropäer diffamieren sich mittlerweile gegenseitig.fest / Quelle: Si / Sonntag, 4. September 2011 / 21:22 h
«Den einen Spielausgang hatte ich erwartet, den anderen erhofft», kommentierte Ottmar Hitzfeld den souveränen 3:0-Erfolg Englands in Bulgarien und Montenegros ersten Fehltritt (1:2 in Wales) der EM-Kampagne. Die britischen Steilpässe nahm der Nationalcoach gerne an: «Nun können wir die Qualifikation für die Barrage im November wieder aus eigener Kraft schaffen.»
Die Zielsetzung Hitzfelds ist hingegen unverändert klar: ein Sieg am Dienstag gegen Bulgarien, einer am 7. Oktober in Wales und ein Erfolg in der letzten Runde am 11. Oktober gegen den direkten Konkurrenten Montenegro. Für den Schweizer Selektionär folgen demnach drei eigentliche «Finalspiele». Die Warnung aus dem Zentrum Blerim Dzemaili, der zusammen mit Captain Gökhan Inler das defensive Zentrum besetzen wird, freute sich ebenso über die günstigen Resultate: «Wir haben ab sofort wieder alles in den eigenen Händen.» Für die problematische Verfassung der Bulgaren interessiert er sich nur am Rande. Sie hätten zuerst ihre eigenen Probleme zu lösen, warnt er: «Es gibt keinen Grund, in Basel abgehoben zu spielen. Wir haben in fünf Partien auch nur einmal gewonnen.» Es war während und nach der knapp zweistündigen Lektion in Freienbach zu spüren: Die Schweizer Equipe besitzt wieder mehr als nur eine theoretische Chance. Gegen 400 Zuschauer verfolgten die Spielübungen der SFV-Auswahl. Die Anhänger trauen dem temporär abgeschriebenen, inzwischen aber erheblich umformierten Team wieder etwas zu. Auch Dzemaili bestätigt die positiven Vibrationen: «Man merkt innerhalb der Mannschaft gut, dass wir am Dienstag um viel spielen werden. Die Spielfreude ist zurück. Die Aggressivität ist höher. Der Schub ist spürbar.» In welcher Formation die Schweizer am Dienstag dem guten Gefühl das gute Ergebnis folgen lassen wollen, steht an sich fest. Ottmar Hitzfeld gibt Anweisungen beim öffentlichen Training in Freienbach. /
Die letzte offene Frage ist geklärt. Admir Mehmedi wird auf der linken Seite wohl Innocent Emeghara vorgezogen. Im Klub wurde der FCZ-Stürmer nie im Couloir eingesetzt. Ein Problem sei die Umstellung für ihn nicht: «Ich kann offensiv auf allen vier Positionen spielen.» Zank um Zanko Alles andere als gesittet verlief die bulgarische Nachbetrachtung der Pleite gegen England. Am Tag nach der Blossstellung auf dem Rasen diffamierten sich die Beteiligten gegenseitig. Ein Teil des offenbar zerstrittenen Teams wirft dem Trainer-Assistenten und Übersetzer Zanko Zvetanov vor, er habe Lothar Matthäus immer wieder mit unvorteilhaften Geschichten über Spieler beliefert. Stanislav Manolev (Eindhoven) und Spas Delev (CSKA Sofia) wurden von der Kaderliste entfernt. Der eine (Manolev) soll mangelhaft trainiert haben, der andere attackierte vor dem Spiel gegen die «Three Lions» Matthäus verbal. PSV-Verteidiger Manolev nahm die Aussortierung persönlich und erklärte seinen sofortigen Rücktritt aus der Landesauswahl. «Solange Matthäus hier Trainer ist, werde ich nie mehr für Bulgarien antreten», polterte er gegen den deutschen Trainer. Für den früheren bulgarischen Assistenten Petar Aleksandrov kommt die Lage im bulgarischen Nationalteam «einem mittleren Chaos» gleich. Jeder bekämpfe jeden. Vom Stolz, für das Land spielen zu dürfen, sei nur noch wenig übrig, so der frühere NLA-Top-Stürmer. «Was jetzt passiert, hat mit einer schlechten Mentalität zu tun und ist typisch. Jeder sucht die Schuld beim anderen.» Aleksandrov: «Matthäus ist der richtige Mann» Nicht nachvollziehbar ist für Experte Aleksandrov die heftige öffentliche Kritik gegen Matthäus: «Er ist der richtige Mann für uns. Einem Trainer mit einer derart grossen Vergangenheit im Weltfussball sollte man zuhören und sich nicht beschweren, wenn man mal auf der Tribüne sitzt.» Ohne ihn würde Bulgarien auf internationaler Ebene wohl gar keiner mehr wahrnehmen, vermutet der Wahl-Schweizer.
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