|
||||||
|
||||||
|
|
Yahoo soll AOL schluckenDer Chef des verlustreichen Internetkonzerns AOL spricht nach einem Medienbericht mit Yahoo-Beratern über einen Zusammenschluss der beiden Branchenurgesteine. Wie die Finanz-Nachrichtenagentur Bloomberg schrieb, schwebt AOL-Chef Tim Armstrong vor, dass die deutlich grössere Yahoo die kleinere AOL schluckt. Allerdings wolle er, Armstrong, an die Spitze des Gesamtkonzerns rücken.Markus Weidner / Quelle: teltarif.ch / Samstag, 10. September 2011 / 22:30 h
Bereits im Vorjahr war Armstrong um Yahoo herumgeschlichen. Allerdings habe ihn die damalige Yahoo-Chefin Carol Bartz abgewiesen, schrieb Bloomberg unter Berufung auf eingeweihte Personen. Nun jedoch, da Bartz gefeuert worden sei, unternehme der AOL-Chef einen erneuten Anlauf. Nach Medienberichten werden die beiden Konzerne von derselben Investmentbank beraten, nämlich der im Technologiesektor erfahrenen Allen & Co.
Doch auch nach dem Ausscheiden von Bartz dürfte Armstrong bei Yahoo auf wenig Gegenliebe stossen. Zwar kämpfen beide Internet-Pioniere gegen ein schrumpfendes Geschäft und einen übermächtigen Gegner Google. Doch Yahoo schafft es bis heute, Geld zu verdienen. Dagegen schreibt AOL seit der Loslösung vom früheren Mutterkonzern Time Warner wiederholt Verluste. Offiziell wollten sich beide Firmen nicht äussern.
Yahoo ist aktuell deutlich wertvoller als AOL Yahoo ist aktuell 18,3 Milliarden Dollar wert, AOL kommt gerade noch auf 1,6 Milliarden Dollar und verlor gestern weitere 5 Prozent.Das Branchenurgestein Yahoo soll mit dem AOL-Konzern in Diskussionen sein. /
AOL war einst ganz gross im Geschäft als Anbieter von Internet-Zugängen und ein Portal mit Diensten wie E-Mail. Viele Nutzer erinnern sich bis heute mit Schrecken an die Flut von AOL-CDs. Auf dem Höhepunkt des Dotcom-Booms fusionierte das Unternehmen mit dem Medienriesen Time Warner. Die Firmenehe geriet jedoch zum Desaster und wurde Ende 2009 geschieden. Yahoo indes blieb selbstständig - auch als Microsoft ein Übernahmeangebot vorlegte, dass man eigentlich nicht ausschlagen konnte: bis zu 47,5 Milliarden Dollar. Das war 2008. Doch der damalige Konzernchef und Firmengründer Jerry Yang lehnte ab, und Yahoo verlor massiv an Wert. Auch seine Nachfolgerin Bartz konnte den Abwärtstrend letztlich nicht stoppen. Am Dienstag musste sie gehen. Yang ist dagegen immer noch eine wichtige Figur im entscheidenden Verwaltungsrat und Grossaktionär dazu. Er dürfte sich von AOL-Chef Armstrong kaum ausbooten lassen.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|