|
||||||
|
||||||
|
|
Proteste nach Koran-Verbrennung in AfghanistanKabul - Berichte über Koran-Verbrennungen durch NATO-Soldaten haben in Afghanistan wütende Proteste ausgelöst. Tausende Afghanen belagerten am Dienstag den grössten US-Stützpunkt in Bagram und warfen Brandsätze.fest / Quelle: sda / Dienstag, 21. Februar 2012 / 13:31 h
Nach Angaben eines Polizisten beteiligten sich mehr als 2000 Demonstranten an den Protesten vor der US-Basis, die rund 60 Kilometer nördlich der Hauptstadt Kabul gelegen ist. Bei den Angriffen wurde eines der Lagertore in Brand gesetzt.
Die Demonstranten riefen "Tod den Amerikanern" und "Tod den Ungläubigen". Sicherheitskräfte schossen von einem Wachturm aus mit Gummikugeln in die Menge, dabei wurden mehrere Demonstranten verletzt. Nach Angaben des afghanischen Innenministeriums wurde Verstärkung nach Bagram entsandt. Die Sicherheitskräfte brachten bis zum Nachmittag die Lage unter Kontrolle. Auch in Kabul gingen nach Angaben eines Polizeisprechers in der Nähe mehrerer NATO-Stützpunkte rund 500 wütende Demonstranten auf die Strasse. Die ISAF-Truppen geben sich alle Mühe bei der Bevölkerung in Ungnade zu fallen. /
Auch diese Proteste waren am Nachmittag beendet. ISAF entschuldigt sich In einer Stellungnahme entschuldigte sich der Oberkommandant der NATO-geführten Afghanistantruppe ISAF, General John Allen, bei Präsident Hamid Karsai, der Regierung und dem "edlen Volk von Afghanistan" für den Vorfall und ordnete eine umfassende Untersuchung an. Die Soldaten hätten nicht vorsätzlich gehandelt. Nach seinen Worten wurde "eine grosse Zahl von islamischem religiösen Material, darunter Koran-Ausgaben, auf unangemessene Art entsorgt". Was genau damit gemeint ist, erklärte Allen nicht. "Sobald wir von den Vorgängen erfuhren, griffen wir ein und stoppten sie. Die betroffenen Dokumente werden von den zuständigen religiösen Autoritäten angemessen behandelt", erklärte der US-General. Die Sprecherin der Regierung der Provinz Parwan, Roschana Chalid, erklärte, auf der US-Basis arbeitende Afghanen hätten angebrannte Koran-Exemplare von dort mitgebracht. Ein afghanischer Polizist sagte, US-Soldaten hätten in dem Lager mehrere islamische Bücher angezündet, darunter auch Koran-Ausgaben.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|