|
||||||
|
||||||
|
|
Mehrere Tote bei Protesten gegen Koran-VerbrennungKabul - Bei Protesten gegen die Verbrennung von Koran-Ausgaben auf dem US-Stützpunkt Bagram in Afghanistan sind am Mittwoch mehrere Demonstranten ums Leben gekommen. Das Innenministerium meldete mindestens sieben Tote und 30 Verletzte.bg / Quelle: sda / Mittwoch, 22. Februar 2012 / 09:43 h
Allein in der Provinz Parwan kamen demnach bei Zusammenstössen mit der Polizei vier Menschen ums Leben. Die Provinzregierung sprach hingegen von sechs Todesopfern.
Vor einem Wohnkomplex von Ausländern in der Hauptstadt Kabul skandierten hunderte Menschen «Tod für Amerika» und - an die Adresse von Präsident Hamid Karsai - «Sterbe, Karsai». Nach Angaben der Polizei setzten wütende Demonstranten Fahrzeuge in Brand und griffen Geschäfte an. Ein Protest-Teilnehmer erlag seinen Schussverletzungen.
In der ostafghanischen Provinz Logar und in der Stadt Dschalalabad kam nach offiziellen Angaben ebenfalls je ein Demonstrant ums Leben. Die Demonstranten in Dschalalabad zündeten gemäss der Provinzregierung sechs Tanklastwagen an. Wütende Reaktionen gab es auch im afghanischen Parlament, wo aufgebrachte Abgeordnete «Tod Amerika» riefen.
Kabuls Polizeisprecher Haschmat Staniksai sagte, bei Protesten an verschiedenen Orten in der Hauptstadt hätten «Opportunisten» die Demonstrationen infiltriert.
ISAF-Soldaten sollen im «angemessenen» Umgang mit religiösem Material geschult werden. /
Diese hätten Geschäfte angegriffen und «Privatbesitz und einige Fahrzeuge» zerstört. Die Polizeipräsenz sei verstärkt worden und versuche, die Demonstranten davon abzuhalten, in die Innenstadt vorzudringen, sagte der Sprecher. Die amerikanische Botschaft, die UNO und internationale Hilfsorganisationen stoppten alle Bewegungen ihrer Mitarbeiter in Kabul bis auf weiteres. Die Taliban teilten mit, sie unterstützten die Proteste. Die Aufständischen riefen alle «nationalistischen afghanischen Muslime» dazu auf, die ausländischen Truppen anzugreifen. Koran-Ausgaben «irrtümlich» verbrannt Bereits am Dienstag hatten tausende Afghanen den Stützpunkt Bagram attackiert, nachdem bekanntgeworden war, dass dort US-Soldaten Ausgaben des Koran verbrannt hatten. Auch in Kabul hatte es eine Demonstration gegeben. Der Oberkommandant der NATO-geführten Afghanistantruppe ISAF, General John Allen, hatte sich am Dienstag für den «unangemessenen» Umgang mit islamischem religiösen Material, darunter Koran-Ausgaben, entschuldigt, ohne genauere Angaben zu den Vorgängen zu machen. Am Abend räumte er dann ein, dass «irrtümlich» Ausgaben des Koran verbrannt worden waren. Nach Angaben von US-Vertretern hatte der Verdacht bestanden, dass Häftlinge in dem Gefängnis auf dem Stützpunkt sich Nachrichten in die Koran-Ausgaben geschrieben hatten.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|