![]() |
||||||
![]()
![]() |
||||||
![]() |
![]() |
Schweizer Kläranlagen sollen sauberer werdenBern - In Kläranlagen gereinigtes Abwasser ist nicht ganz sauber. Problematisch sind vor allem Mikroverunreinigungen durch Medikamente und Chemikalien. Sie können Wasserlebewesen schädigen und über das Trinkwasser auch Menschen. Nun will der Bundesrat rund 100 Abwasserreinigungsanlagen (ARA) aufrüsten lassen.asu / Quelle: sda / Mittwoch, 25. April 2012 / 16:45 h
![]() Er hat am Mittwoch eine Vorlage in die Vernehmlassung geschickt, mit der drei Viertel der Kosten von geschätzten 1,2 Milliarden Franken finanziert werden sollen. Die vorgeschlagene Spezialfinanzierung wird über eine Abgabe aller 700 Schweizer Abwasserreinigungsanlagen gespiesen.
Diese beträgt jährlich maximal 9 Franken pro angeschlossenem Einwohner. Mit dem Ertrag werden 75 Prozent der jährlich anfallenden Investitionskosten von geschätzten 60 Millionen Franken abgegolten. Die Sanierungen wird über 20 Jahre abgewickelt.
Mit einer zusätzlichen Reinigungsstufe ausgerüstet werden sollen besonders grosse Abwasserreinigungsanlagen oder gewissen Anlagen im Einzugsgebiet von Seen. Dafür werden Aktivkohle oder Ozon eingesetzt.
![]() ![]() Grosse Abwasserreinigungsanlagen oder Anlagen im Einzugsgebiet von Seen sollen mit einer zusätzlichen Reinigungsstufe ausgerüstet werden. /
![]() ![]() Je nach angewendeter Methode können 80 Prozent der Mikroverunreinigungen eliminiert werden. Die für die Spezialfinanzierung nötige Änderung des Gewässerschutzgesetzes ist bis am 31. August 2012 in der Vernehmlassung. Die Anforderungen an den Gewässerschutz werden auf dem Verordnungsweg angepasst. Dazu hat der Bundesrat schon 2009 eine Anhörung durchgeführt, in welcher der Handlungsbedarf grundsätzlich bestätigt wurde. Gemäss einem neuen Bericht des Bundesamts für Umwelt zu Mikroverunreinigungen werden in der Schweiz rund 30'000 synthetische organische Stoffe verwendet. Sie kommen in Arzneimitteln, Lebensmitteln, Reinigungsmitteln, Baumaterialien, Anstrichen oder Körperpflegeprodukten vor und gelangen über Regen- oder Abwasser in die Gewässer. Obwohl es sich um Mengen von wenigen Nano- oder Mikrogramm pro Liter handelt, können die Stoffe Wachstum und Fortpflanzung von Fischen oder Amphibien beeinflussen, das Nervensystem von Wasserlebewesen schädigen oder die Photosynthese von Algen hemmen. ![]()
![]() ![]() ![]() «Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
![]() Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
![]() Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
![]() ![]() Letzte Meldungen
![]() |
![]() |
|