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«Google+ ist tot»Wien - Eine neue Studie von RJ Metrics zur Nutzung von Google+ (G+) kommt zum Ergebnis, dass das Prestigeprojekt des Suchmaschinenkonzerns als soziales Netzwerk nach wie vor überhaupt nicht funktioniert.bert / Quelle: pte / Donnerstag, 17. Mai 2012 / 10:27 h
Eine Analyse der öffentlich einsehbaren Profile von 40'000 zufällig gewählten G+Usern ergibt, dass sich Nutzeraktivität und -interaktion auf niedrigem Niveau bewegen. Google, das keine aussagekräftigen Daten zur Nutzung des Netzwerks veröffentlicht, reagiert auf die Ergebnisse mit einem trotzigen Verweis auf die privaten Aktivitäten der User, auf die Marktforscher keinen Zugriff haben.
Gescheitertes Projekt «Aus den öffentlichen Timelines Schlüsse zu ziehen, ist legitim. Im Vergleich zu den öffentlichen Teilen bei Facebook-Profilen passiert bei G+ gar nichts, das wird im privaten Bereich nicht anders sein. User, die wirklich Wert auf Privatsphäre legen, verwenden nämlich weder G+ noch Facebook. G+ ist den Usern egal, das ist aus der Auswertung der Like-Buttons auf Internetseiten ersichtlich. Wenn der Facebook-Knopf schon dreistellige Klickraten erreicht, kommt das Google-Pendant noch nicht einmal auf zwei Stellen. G+ ist als soziales Netzwerk gescheitert», sagt Gerald Bäck, Geschäftsführer der Social-Media-Agentur digital affairs. Diese Einschätzung bestätigen auch die Zahlen von RJ Metrics. Im Schnitt können die mehr als 70'000 untersuchten Postings weniger als ein +1, weniger als einen Kommentar und auch kein ganzes Weiterverteilen. Fast ein Drittel der Nutzer, die einen öffentlichen Eintrag schreiben, verfassen nie einen zweiten. Selbst der Suchtfaktor, der bei den meisten Netzwerken zu beobachten ist, stellt sich bei G+ nicht ein. Selbst nach dem fünften Posting liegt die Wahrscheinlichkeit, dass ein Nutzer nicht zurückkommt noch bei 15 Prozent. Nutzer, die öffentlich posten, lassen sich zwischen den Einträgen im Schnitt zwölf Tage Zeit.Google selber verweist auf die privaten Aktivitäten seiner sozialen Plattform. /
Ständige Ausflüchte Verfasst ein G+Mitglied einen öffentlichen Post, sinkt die Anzahl der durchschnittlichen monatlichen Einträge ständig. Google sagt, dass die Nutzer des konzerneignen Netzwerks fast ausschliesslich in ihren privaten Kreisen verkehren und verweist auf die 170 Mio. registrierten Nutzer. Diese Zahl hat jedoch keine grosse Aussagekraft, da der Suchmaschinenkonzern mit einer aggressiven Strategie den Nutzern anderer hauseigener Produkte G+Accounts praktisch aufgezwungenen hat. «Das bringt zwar Anmeldungen, aber keine Aktivität. Als soziales Netzwerk ist G+ ein Fehlschlag und wird es wahrscheinlich bleiben. Ich kenne kein Google-Produkt, dass von Anfang an erfolglos war und dann eine Trendwende geschafft hat», so Bäck. Die vielen Medienanfragen nach aussagekräftigen Zahlen, etwa den monatlich aktiven Usern, wie sie auch die Konkurrenz veröffentlicht, ignoriert Google bisher beharrlich. Ein Bereich, in dem es Aktivität bei G+ gibt, sind Unternehmens- und Medienseiten. «Jeder, der auf eine gute Positionierung in den Google-Suchergebnissen angewiesen ist, muss eine G+Präsenz unterhalten, seit Google die Suche mit G+ verknüpft», erklärt Bäck. Ob durch die Präsenz der Unternehmen bei G+ mehr User angelockt werden, ist fraglich. «Das schadet auf längere Sicht eher der Reputation der Suche als G+ beliebter zu machen», so Bäck. Die Objektivität, die bisher immer die Stärke der Google-Suche war, ist laut dem Experten gefährdet. «Wenn mich eine Suche nach Britney Spears auf ihre seit Monaten nicht aktualisierte G+Seite bringt, statt zu ihrem Facebook-Profil, wo sich tausende Fans tummeln, ist das eine Verschlechterung der Suchgergebnisse», so Bäck. Nur weil G+ als soziales Netzwerk nicht funktionieren will, heisst das nicht, dass Google nicht zufrieden sein kann. «Die besseren Userdaten aus den Anmeldungen zu G+ verbessern die Kapazität, zielgerichtete Werbung schalten zu können und so gegenüber Facebook nicht ins Hintertreffen zu geraten», sagt Bäck.
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