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Ein Sommermärchen an der östlichen Peripherie

Die EM-Vorrunde in Polen und der Ukraine hat guten, teilweise hochstehenden Fussball und kaum Überraschungen gebracht. Favoriten bleiben Titelhalter Spanien und Deutschland. Der Ablauf des Turniers verläuft entgegen aller Befürchtungen reibungslos.

bg / Quelle: Si / Donnerstag, 21. Juni 2012 / 15:45 h

Die Skepsis im Westen war gross. Im Vorfeld des Turniers war aufgrund der inhaftierten ukrainischen Politikerin Julia Timoschenko mehr von Boykottdrohungen als von Fussball die Rede. Ein Organisationchaos wurde befürchtet, wenige trauten den beiden Gastgeberländern an der östlichen Peripherie Europas zu, einen problemlosen Ablauf der drittgrössten Sportveranstaltung der Welt zu gewährleisten. Doch die beiden Gastgeber bestanden den Test bisher mit Bravour. Auch wenn die beiden Nationalteams nach der Vorrunde bereits gescheitert sind, schreiben Polen und die Ukraine ihr eigenes «Sommermärchen». Selbstverständlich verlief nicht alles wunschgemäss. An Spieltagen kam es an Flughäfen vereinzelt zu chaotischen Zuständen, als sich Fans in Kiew nach verspäteter Ankunft verzweifelt um Anschlussflüge bemühten, um an den Spielort ihres Teams zu gelangen. Viele Hoteliers, Appartement-Vermieter, Taxifahrer und Kleinunternehmer witterten das Geschäft ihres Lebens - was bei einem Durschnittverdienst von wenigen Hundert Euro pro Monat allerdings nicht verwunderlich ist. Auch nachts um 2 Uhr verlangten die Receptionisten an einem Spieltag noch 150 Euro für ein Zimmer in einem besseren Mittelklass-Hotel in der Innenstadt Charkiws.

Feucht-fröhliches Fussballfest

Polen ist noch immer übersät von kilometerlangen Baustellen, das befürchtete grosse Verkehrschaos blieb dennoch aus. Auch in einzelnen Stadien sind in den Katakomben die letzten Bohrer und Betonmischer noch nicht verschwunden, die wunderschönen Arenen boten aber dennoch ein prächtiges Ambiente. Die Sprachunkenntnisse beider Seiten und die kyrillische Schrift sorgten in der Urkaine für Verwirrung und Verständigungsprobleme. Dank der Freundlichkeit der Leute und der Hilfe Tausender von Volunteers wurden diese jeweils gelöst. Der Freude am Gemeinschaftserlebnis tat dies alles keinen Abbruch - im Gegenteil. Mehr als drei Millionen Fans feierten in den teilweise gigantischen Fanzonen in den acht «Host Cities» bis jetzt ein feucht-fröhliches Fussballfest. Dem Ruf des billigen Biers, des prachtvollen Wetters und der schönen Frauen waren insbesondere die Schweden gefolgt. Zu Zehntausenden feierten sie in der Innenstadt Kiews Seite an Seite mit Einheimischen und anderen Touristen, obwohl ihr Team bereits nach zwei Spieltagen ausgeschieden war. Irland punktete mit seinen Fans - und nicht mit dem Nationalteam auf dem Rasen. Und die Holländer liessen sich die Feierlaune trotz des Null-Punkte-Debakels der «Elftal» nicht verderben und gaben der Industriestadt Charkiw, in welcher Ladas und Strassenbahnen aus der Sowjetzeit noch immer das Stadtbild prägen, zehn Tage lang einen orangenen Anstrich.

Polnische und russische Chaoten

Die wenigen Negativschlagzeilen lieferten ein paar Hundert Chaoten. Polnische und russische «Brandstifter» versuchten vor und nach dem Spiel zwischen dem Gastgeber und Russland, Krawall anzuzetteln. Dank einem immensen Polizeiaufgebot wurden die Übergriffe im Keim erstickt.



Die Maskottchen Slavek und Slavko freut's. /

Nachdenklicher stimmt die Tatsache, dass Dutzende von Fernsehkameras und Hunderte von Fotografen sich in Stellung gebracht hatten, um mögliche Ausschreitungen prominent und möglichst schlagzeilenträchtig in die Welt zu tragen. Einige kroatische Anhänger sorgten für eine «Pyro»-Diskussion, vereinzelt waren rassistische und diffamierende Fangesänge zu hören. Dies den Veranstaltern anzulasten, wäre allerdings falsch. Mit diesen negativen Auswüchsen von Fan-Gruppierungen hat fast jedes europäische Land auf Klubenene zu kämpfen.

Sportlich kaum Überraschungen

Sportlich hat das Turnier wenig Überraschungen gebracht. Als einziger Favorit blieb Holland in der Vorrunde auf der Strecke. Oranje bestätigte die Theorie, dass eine Ansammlung hochtalentierter Einszelspieler noch lange keinen Erfolg garantiert und dass nur diejenige Mannschaft den Titel gewinnen kann, welche über eine stabile Abwehr verfügt. Von den Aussenseitern schafften Tschechien und Griechenland den Einzug unter die besten acht, allerdings war die Gruppe A vom Papier her die schwächste. Zudem haben beiden Auswahlen bereits einmal den EM-Titel gewonnen. Die beiden Topfavoriten Spanien und Deutschland konnten beide noch nicht vollends überzeugen. Titelverteidiger Spanien musste gegen Kroatien sogar bis kurz vor Schluss um den Einzug in die K.o.-Runde zittern und wurde dabei auch vom Schiedsrichter begünstigt. Deutschland überstand als einzige Mannschaft die Vorrunde mit einer weissen Weste, die offensive Brillanz, die das Team von Jogi Löw vor zwei Jahren an der WM in Südafrika noch ausgezeichnet hatte, kam jedoch nur temporär zum Vorschein. Beide Teams haben Steigerungspotenzial, trotzdem könnten für sie England, Frankreich, Italien und Portugal, die mit der Viertelfinal-Quaifikation zumindest ihr Soll erfüllt haben, auf dem Weg zum Titel zum Stolperstein werden.

Das Potenzial einzelner Spieler

Einzelne Spieler haben sich kaum in den Vordergrund gespielt. Vielmehr dominierte das Kollektiv. Wer zum Superstar der EM wird, wird sich in den K.o.-Spielen zeigen, in denen aufgrund der Ausgeglichenheit der Mannschaften der erste Treffer bereits wegweisend sein wird. Einzelne Stars haben ihr Potenzial angedeutet: Cristiano Ronaldo «explodierte» beim 2:1 gegen Holland förmlich, Mario Balotelli schoss gegen Irland seinen ersten spektakulären Treffer, Wayne Rooney abolvierte nach seiner Sperre erst eine Partie - und traf gegen die Ukraine, und vom spanischen Starensemble erreicht bisher nur Andres Iniesta sein Toplevel. Von den dreifachen Torschützen sind Alan Dsagojew und Mario Mandzukic bereits wieder abgereist. Um Mario Gomez gab es trotz dreier Tore in den ersten beiden Spielen eine grosse Debatte. Ob Joachim Löw bis zum Ende auf den Bayern-Goalgetter setzen wird, bleibt abzuwarten.

Auf in die entscheidenden Etappen

Für die Teams beginnen nun auf dem Weg nach Kiew, wo am 1. Juli der Final stattfinden wird, die entscheidenenden Etappen. Die Organisatoren haben den Grossteil ihrer Arbeit getan. Zu hoffen bleibt, dass auch der zweite Teil der EURO im gleichen Stil wie bisher weitergehen wird: fröhlich, friedlich, völkerverbindend. Die Menschen in Polen und der Ukraine hätten es verdient.

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