Donnerstag, 7. Dezember 2023
VADIAN.NET, St.Gallen



Nachrichten.ch

Aktuell

Forum


Inland

Die Zukunft der Kunstausbildung: ZHdK bestätigt als beitragsberechtigt durch den Bund

Teilabgabe von Medikamenten wird kaum genutzt

Sabine Wunderlin - Fotografin in einer Umbruchzeit

Personenfreizügigkeit: Einwanderung erweitert das Arbeitsmarktpotenzial

Wirtschaft

Luxuriöse Hotelpools: Einblicke in Premium-Ausstattung und Design-Trends

Kreative und persönliche Abschiedsfeiern: Neue Wege, um Kollegen zu verabschieden

Von der Vision zur Realität: Effektive Umsetzung innovativer Dienstleistungskonzepte

Auf den Spuren der flüssigen Schätze: Der boomende Markt der Whisky-Sammler

Ausland

Macau in China weiter unter Druck

Möglicherweise tödliche Folgen: KI-Militärdrohne der USA könnte ihren Benutzer angreifen

Meta muss 1,2 Mrd. Euro Strafe zahlen

Tesla baut neue Mega-Factory in Shanghai

Sport

Die Geschichte der Sportbekleidung

Effektive Home-Workouts: So bleibt man auch zu Hause fit

Die Wertvollsten Spieler im Fussball: Aktuelle Top-Stars

Technologische Fortschritte im Fitnessbereich

Kultur

Weihnachten & Krippen im Landesmuseum Zürich

Blutch - Demain! im Cartoonmuseum Basel

Effizient und Stilvoll: Wie Sie Ihr Fotostudio-Büro perfekt Gestalten

Sehenswerte Museen in der Schweiz

Kommunikation

Mehr als nur Videospiele: Virtual Reality findet heute zahlreiche Anwendungen in der Wirtschaft

Auch in der Schweiz immer beliebter: Online-Dating

Der Aufstieg und Fall von Peppr: Ein Einblick in den technikgetriebenen Begleitservice

Wie modernes Webdesign Unternehmen zum Erfolg führt

Boulevard

Holzstuhl und Ergonomie: Gleichgewicht zwischen Stil und Komfort

Schlechtes Wetter für Fenster - die wichtigsten Pflegetipps

Abenteuer im Schnee: Ideen für Winterausflüge mit Kindern

Sessel und Sofas kaufen: Ratgeber

Wissen

AlphaMissense: KI-Programm hilft bei der Diagnose seltener Krankheiten

Studie belegt: Musiksammeln steigert den Hörgenuss signifikant

Neues Antibiotikum entschlüsselt

Neurowissenschaftler können Songs aus der Gehirnaktivität rekonstruieren

Wetter


Kolumne


Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene
Internetpräsenz aufbauen?

www.schlagzeilen.eu  www.informationen.de  www.information.net  www.konsumenten.info  www.waechter.com  www.dienstagabend.eu  www.repraesentant.de  www.gegenwart.net  www.rohstoff.info  www.terroristen.com  www.beziehungen.eu

Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!

Branchenbuch.ch
Domainregistration seit 1995
Internes

Impressum


Werbung


Publireportagen


Newsfeed


Die veröffentlichten Inhalte sind ausschliesslich zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Die Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet.

Nachrichten.ch (c) Copyright 2023 by news.ch / VADIAN.NET AG

Internet braucht Bürger, keine Konsumenten

Wien - Die meisten Menschen verbringen mehr und mehr Zeit online. An das daraus resultierende Doppelleben müssen wir uns aber erst noch gewöhnen und wie diese virtuelle Parallelwelt aussehen wird, hängt davon ab, wer sich die Kontrolle über die wachsenden Datenflut sichert.

bg / Quelle: pte / Dienstag, 16. Oktober 2012 / 10:58 h

Wie sich die Dinge momentan entwickeln, diskutierten hochkarätige Experten am Dienstagabend im Rahmen der Vortragsreihe, die von der Telekom Austria Group in Wien veranstaltet und dem krisengebeutelten Konzern wieder einmal dringend benötigte positive Schlagzeilen bescheren wird.

«Alles wird komplizierter»

«Früher war alles einfacher. Damals sind wir bei Bedarf zu den Informationen gegangen und nicht umgekehrt. Heute sind wir gespalten zwischen virtueller und physischer Realität und jeder Account bringt eine neue Identität mit sich. Das zunehmende Verlangen, persönliche Informationen im öffentlichen Raum herzuzeigen, birgt Gefahren. Der Schutz der Privatsphäre kann nur durch Zusammenarbeit von Usern und Firmen gewährleistet werden. Diese neue Welt birgt aber auch Chancen: Online wird jede Meinung hinterfragt», sagt Google Ideas Director Jared Cohen. Die Jugendlichen, die in dieser Welt aufwachsen, werden online ein lückenlos dokumentiertes Leben führen und daher nichts vergessen. Für Eltern bedeutet das eine neue Herausforderung. «Für die Randgruppen der Gesellschaft und Dissidenten in repressiven Regimen ergeben sich im virtuellen Raum ganz neue Möglichkeiten, da sie sich frei von Unterdrückung bewegen können. Allerdings erhalten auch Staaten Möglichkeiten zur lückenlosen Überwachung an die Hand und Terroristen neue Ziele», so Cohen. Identität werde im virtuellen Raum zunehmend eine Management-Aufgabe, so der Google-Denker.

«Wer kontrolliert die Maschine?»

Um sich in der virtuellen Welt zurechtzufinden, sind Menschen zunehmend auf Filter angewiesen. «Geräte versorgen uns in Zukunft mit Informationen über unsere Umwelt. Ich halte das für einen Rückfall in die Prä-Moderne, ein Universum, in dem die Realität selbst mit uns zu sprechen scheint. Das Problem ist, dass die Botschaft ideologisch aufgeladen ist. Die Technik tut, was das Gehirn bei rassistischen Gedanken tut: sie zeigt uns Vorurteile. Die Frage ist, wer diese Maschine kontrolliert», so Philosoph Slavoj Zizek. Zudem verschiebe sich die Definition von öffentlichem und privatem Raum in der virtuellen Welt, so der Denker. «Es ist nicht der private Raum, der im Internet verschwindet, sondern der öffentliche. Sogar in der Online-Öffentlichkeit bewegen wir uns scheinbar privat. Einen autentischen öffentlichen Raum zu schaffen, wird eine der Hauptherausforderungen der digitalen Zukunft sein. Facebook und Co sind dafür keine geeigneten Kandidaten, dort spiegeln sich lediglich isolierte Narzissten gegenseitig.



Jugendliche werden online ein lückenlos dokumentiertes Leben führen. /

Das Internet ist eine offene Maschine, über die Auswirkungen entscheiden wir durch unsere Beziehungen zueinander. Für ein offenes Netz müssen wir aber kämpfen», so Zizek.

«Aufmerksamkeit als Öl der Gegenwart»

«Aufmerksamkeit ist der wertvollste Rohstoff unserer Zeit. Das Angebot an Information explodiert gegenwärtig, die Herausforderung ist, die wichtigen Dinge herauszufiltern. Dazu vertrauen wir zunehmend auf Algorithmen. Diese zeigen uns die Dinge, von denen sie glauben, dass wir sie wollen. Damit geben wir die Kontrolle über unsere Aufmerksamkeit an ein Stück Code ab, das durch Werbung finanziert wird. Google zeigt mittlerweile verschiedenen Personen verschiedene Suchergebnisse, die Personbalisierung hat den ursprünglichen Gedanken vom demokratischen Informationsfilter abgelöst. Verschwörungstheoretiker bekommen jetzt Verschwörungstheorien», so Aktivist Eli Pariser. Ein Problem der automatischen Filter sei, dass sie Informationen hauptsächlich auf Basis der schnellen Entscheidungen der User treffen. «Menschen tendieren dazu, Unterhaltung sofort zu konsumieren, und hochwertigere Inhalte hinauszuschieben. Die Algorithmen sehen aber nur, was ich zuerst klicke. So erkennen sie nur das Verhaltens-Ich, nicht das Anspruchs-Ich. Facebook-Likes werden leicht für erfolgreiche Marathonbewältigung gegeben, aber eignen sich schlecht für schwer verdaubare Themen. Von diesen Entwicklungen profitieren die Katzenvideos», sagt Pariser. Den Glauben an ein Internet, das die Welt demokratisiert, habe er vorerst ruhend gestellt, so Pariser. «Ich dachte, die Online-Welt käme ohne Gatekeeper aus. Jetzt sieht es aber so aus, dass Google, Facebook, Twitter und andere die Wächter der Information sind. Sie treffen dieselben Entscheidungen wie die Gatekeeper in den klassischen Medien des 20. Jahrhunderts, allerdings ohne journalistische Ethik. Ein Facebook-Repräsentant sagte mir, es sei nicht sein Job, wichtige Informationen an den User zu bringen. Wir brauchen in Zukunft jenes Internet, das wir uns anfangs erhofft haben, um die globalen Probleme zu bewältigen. Dazu müssen die Nutzer aber Bürger sein und nicht Konsumenten», erklärt Pariser.

In Verbindung stehende Artikel




Vertrauensverlust für die Internetbranche





Vertrauen: Google und Medien bei Lesern gleich auf





Facebook erleichtert Kontrolle über Privatsphäre





Norweger drohen Facebook





Onlinesucht verursacht ernsthafte mentale Störung





Facebook für Schweizer Unternehmen: Eine Chance, aber wie?



Publireportagen

«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung



Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung



Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie. Fortsetzung







Internet

New York Times prüft Urheberrechtsklage gegen OpenAI Die New York Times prüft eine Urheberrechtsklage gegen OpenAI, ein KI-Forschungslabor, das ChatGPT entwickelt hat, einen Chatbot, der Texte generieren kann, die von Menschen geschriebenen Texten ähneln. Fortsetzung


Internet Archive wegen Digitalisierung und Weitergabe von 78rpm-Schallplatten verklagt Das gemeinnützige Internet Archive wurde von sechs grossen Musiklabels verklagt, weil es Aufnahmen von 78rpm-Schallplatten, die bis etwa in die 1950er Jahre produziert wurden, digitalisiert und weitergegeben hat. Fortsetzung


Zuckerbergs Meta mit 16% mehr Gewinn Meta Platforms hat im zweiten Quartal 2023 einen Umsatz von 32 Milliarden US-Dollar und einen Gewinn von 7,8 Milliarden US-Dollar erzielt. Dies entspricht einem Umsatzwachstum von 11 % und einem Gewinnwachstum von 16 % gegenüber dem Vorjahresquartal. Fortsetzung


Kommunikation

Android warnt bald vor unerwünschten Trackern Google hat neue Funktionen für Android angekündigt, die vor unbekannten Bluetooth-Trackern wie Apple AirTags warnen sollen. Die Funktionen werden in diesem Monat für Mobilgeräte mit Android 6.0 und höher ausgerollt. Fortsetzung


Metas Threads lässt den Twitter-Datenverkehr abstürzen Der Start von Metas neuer Plattform «Threads» hat zu einem erheblichen Rückgang des Datenverkehrs auf Twitter geführt, wie aus den Analysen von Cloudfare und Similarweb hervorgeht. Die Zahlen zeigen, dass sich Nutzer vermehrt Threads zuwenden und die Interaktionen auf Twitter deutlich abgenommen haben. Fortsetzung


ETH Zürich erreicht Durchbruch: Terabit-Datenübertragung durch die Luft Ein europäisches Projekt der ETH Zürich erzielt einen bahnbrechenden Fortschritt: optische Terabit-Datenübertragung durch die Luft. Das innovative System ermöglicht erschwinglichere und schnellere Backbone-Verbindungen über erdnahe Satelliten. So wurde eine Übertragung von 1 Terabit/s über 53 km mittels optischer Laser und innovativer Modulationsformate erfolgreich demonstriert. Fortsetzung


Gesellschaft

Italianità in der Schweiz Mit einer Ausstellung, die auf die Erfahrungen von Zeitzeuginnen und Zeitzeugen blickt, taucht das Landesmuseum Zürich in die jüngere Zeitgeschichte ein und betrachtet die Italianità in der Schweiz aus verschiedenen Perspektiven. Fortsetzung


EKF mahnt: Strukturelle Diskriminierung im Bildungssystem beseitigen Bern, 25.05.2023 - Die Eidgenössische Kommission für Frauenfragen EKF richtet Empfehlungen an Bund, Kantone und Wirtschaft. Denn: Obwohl die Gleichstellung von Frau und Mann in der Schweiz vorankommt, verdienen junge Frauen bereits beim Berufseinstieg weniger als junge Männer und leisten mehr unbezahlte Care-Arbeit. Um tatsächliche Gleichstellung zu erreichen, brauche es Massnahmen im Bildungsbereich. Fortsetzung


Ist KI wirklich so sicher? KI-Pionier Hinton verlässt Google, um uns zu warnen Der britisch-kanadische Wissenschaftler Geoffrey Hinton gilt als einer der Pioniere der künstlichen Intelligenz (KI), insbesondere der neuronalen Netze, die für viele Anwendungen wie ChatGPT oder Midjourney verwendet werden. Nach zehn Jahren bei Google hat er das Unternehmen verlassen, um unabhängig über die Risiken der KI zu reden. Fortsetzung


Stellenmarkt.ch
IT Supporter m/ w (80-100%) Wir suchen im Kundenauftrag einen IT-Supporter, welcher seine Arbeit mit viel Elan und Leidenschaft erledigt. Die Firma beschäftigt 200 Mitarbeiter...   Fortsetzung

Leiter:in Philanthropie <![CDATA[ Die Krebsliga Schweiz mit Sitz in Bern ist die Dachorganisation der 18 kantonalen und regionalen Krebsligen. Wir engagieren uns seit über...   Fortsetzung

IT Cloud Engineer Azure (m/ w) 80-100% Unser Auftraggeber ist ein renommierter Dienstleister mit Hauptsitz im Raum Zürich und einer Belegschaft von über 800 Mitarbeitern, die schweizweit...   Fortsetzung

Betriebsleiter*in CONTACT Anlaufstelle Biel und Suchtbehandlung Tavannes, 80% CONTACT, Stiftung für Suchthilfe, bietet Dienstleistungen im Bereich Schadensminderung an. Diese hat zum Ziel, die Risiken und negativen Folgen des...   Fortsetzung

ERP Project Manager (m/ w, 80-100%) Für unseren Kunden, ein führendes schweizerisches IT-Dienstleistungsunternehmen, wessen Kerngeschäft in der Konzeption, Entwicklung und dem Betrieb...   Fortsetzung

Samichlaus, Schmutzli und Helferli gesucht für Samichlouszunft Bärn Über uns Die Samichlouszunft Bärn ist eine traditionsreiche Vereinigung, die sich der Pflege und Erhaltung der schweizerischen Weihnachtstradition...   Fortsetzung

IT System Engineer (Senior) (m/ w) 80-100% Unser Auftraggeber, ein etabliertes Unternehmen im Produktionsumfeld, gilt als führender Akteur in seiner Branche. Die fortwährende Betonung moderner...   Fortsetzung

Samichlaus, Schmutzli & Helferli Momoll, die Ziile sind do richtig Und wienes Inserat ganz wichtig Nur s Jobprofil isch speziell Ich bruuche Hilf - am liebschte schnell! S git kum...   Fortsetzung