|
||||||
|
||||||
|
|
Ex-Wegelin-Bankiers verklagen DarbellayBern - Die beiden früheren Wegelin-Bankiers Konrad Hummler und Otto Bruderer haben CVP-Präsident Christophe Darbellay eingeklagt. Darbellay hatte die beiden als «Verräter» bezeichnet, was Hummler und Bruderer als Persönlichkeitsverletzung sehen. SP-Präsident Christian Levrat doppelte umgehend nach.bg / Quelle: sda / Freitag, 11. Januar 2013 / 17:19 h
Wie CVP-Generalsekretärin Béatrice Wertli am Freitag mitteilte, hatte die «Aargauer Zeitung» am 4. Dezember in einem Bericht Hummler und Bruderer mit den Worten zitiert, das bewusst falsche Verhalten der Bank Wegelin in den USA entspreche dem allgemeinen Verhalten der Schweizer Finanzbranche.
Diese Aussage habe CVP-Präsident Darbellay mit dem Hinweis quittiert, wer so etwas sage, sei «ein Verräter». Wegen der Aussage «Verräter» erhielt Darbellay nun laut Wertli eine Vorladung zu Gerichtsterminen in Appenzell und in Uitikon ZH. Die Vorladung sei aufgrund einer Klage der beiden Bankiers erfolgt, sagte Wertli.
Darbellay bleibt dabei Darbellay hält ihr zufolge jedoch an seiner Aussage fest: «Die Aussage von Hummler und Bruderer ist eine weltweite Diffamierung des Finanzplatzes Schweiz. Als Schweizer Bürger und als Schweizer Politiker und als Vertreter des Wirtschaftsstandortes Schweiz empfinde ich ein solches Verhalten als Verrat, dazu stehe ich.» Wenn man ihn wegen dieser Aussage einklagen wolle, «dann stelle ich mich dieser Klage. Nochmals: Die Aussage vom Hummler und Bruderer schädigt den gesamten Schweizer Finanzplatz.» Noch am späten Freitagnachmittag mit einer Reaktion zur Stelle war SP-Präsident Christian Levrat. Auf dem Kurznachrichtendienst Twitter gab er Darbellay Schützenhilfe: «Darbellay hat Recht: Hummler und Bruderer sind Verräter.CVP-Präsident Christophe Darbellay wird zu Gerichtsterminen vorgeladen. /
Und ein Paar weitere Banker auch. Werden wir jetzt alle vor dem Gericht gezogen?» Einigung mit US-Behörden Die in den USA wegen Beihilfe zur Steuerhinterziehung angeklagte Privatbank Wegelin hat sich Anfang Jahr mit den US-Behörden geeinigt. Die Bank bekannte sich vor Gericht schuldig und willigte in eine Millionenbusse ein. Im Gegenzug stellen die US-Justiz- und Steuerbehörden die Strafverfolgung gegen Wegelin ein. In einer Anhörung vor dem Bezirksgericht in Manhattan gab die Bank zu, reichen Amerikanern dabei geholfen zu haben, Vermögen in Höhe von mindestens 1,2 Milliarden Dollar vor dem Fiskus zu verstecken. Dafür wird die Bank einen Betrag von 57,8 Millionen Dollar an die USA zahlen. Bereits im vergangenen Jahr hatten die US-Behörden 16 Millionen Dollar von Wegelin in Amerika beschlagnahmt. Damit summiert sich der Steuerskandal für die mittlerweile zusammengebrochene Bank auf knapp 74 Millionen Dollar.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|