Ab dem zweiten müssen die Nutzer zahlen. Das Problem dabei ist für die meisten weniger der geringe Betrag von 1 Schweizer Franken jährlich, sondern die nicht existierende Möglichkeit der Bezahlung. Der teltarif.de-Redaktion sind nun die ersten Anwender bekannt, die von WhatsApp zur (sofortigen) Zahlung aufgefordert wurden.
Sieben Tage vor dem Auslaufen der Nutzungsperiode wird der Nutzer per Pop-Up darauf hingewiesen, dass seine Nutzungsperiode in Kürze endet. Er wird gefragt, ob er eine Verlängerung kaufen will und kann diese Frage mit «Ja» oder «Nein» beantworten. Problematisch dabei: Ab dem Moment, wo dieses Pop-Up erscheint, lässt sich WhatsApp zumindest in der bis gestern angebotenen Version schon nicht mehr nutzen, da einige Funktionen wie das Absenden einer Nachricht nicht mehr funktionieren. Erst wenn die Verlängerung durchgeführt wurde, liess sich die App wieder wie gewohnt nutzen. Vor kurzem wurde für diesen Bug jedoch ein Update veröffentlicht, so dass sich auch die letzten sieben Tage nutzen lassen.
1 Franken pro Jahr. /


Wann die eigene Nutzungsperiode endet, können Android-Nutzer in der App nachsehen. Dazu öffnen sie WhatsApp und können über den Punkt «Account» und «Bezahlinformationen» das Ende ihrer aktuellen Nutzungszeit nachsehen. Wer beispielsweise zuvor WhatsApp per iPhone genutzt hat, der hat ein «lebenslanges» Nutzungsrecht
So können Sie WhatsApp bezahlen
WhatsApp bedient sich des In-App-Bezahlverfahrens. Das heisst, der Nutzer bezahlt aus der App heraus über die Google-Play-Store und nicht bei der Installation der App. Genutzt werden die Bezahlmöglichkeiten die Google anbietet. Das ist vorrangig eine Kreditkarte, die bei Google entsprechend hinterlegt werden muss. Möglich ist das auch über die App in dem Moment, in dem die Verlängerung bezahlt werden soll.
Eine zweite Variante, die die Bezahlung per Paypal noch ermöglicht, obwohl sie von WhatsApp im Januar in der offiziellen App entfernt wurde, zeigt Androidpit. Dazu muss die App deinstalliert und über die Homepage von WhatsApp neu installiert werden. Hier ist die Bezahlung per Paypal wieder möglich.