Die Glückskette wiederholt deshalb ihren Spendenaufruf. «Die Situation ist alarmierend und es zeichnet sich eine humanitäre Tragödie grossen Ausmasses ab», wird Manolo Caviezel, Projektverantwortlicher für Syrien bei der Glückskette, im Communiqué zitiert.
Bisher unterstützte die Glückskette 22 Nothilfeprojekte zu Gunsten von Menschen, die aus Syrien in Nachbarländer geflohen sind oder in Syrien selbst vertrieben wurden. Sie erhalten laut Communiqué Lebensmittel, Kleidung, Öfen und Hygiene-Kits.
Die Glückskette beteiligt sich mit 7,2 Mio. Franken an den Projekten ihrer Schweizer Partnerhilfswerke. /


Zudem wurden Notunterkünfte gegen die Kälte isoliert und Hilfsprojekte in der Gesundheitsversorgung sowie zum Schutz der Kinder finanziert.
Die Glückskette beteiligt sich mit insgesamt 7,2 Millionen Franken an den Projekten von neun ihrer Schweizer Partnerhilfswerke (ADRA, Ärzte ohne Grenzen - MSF Schweiz, Caritas Schweiz, Handicap International Schweiz, HEKS, Medair, Schweizerisches Rotes Kreuz, Solidar Suisse und Terre des hommes - Kinderhilfe). Unterstützt wird aufgrund ihres Zugangs zu den Betroffenen in Syrien auch eine bei der Glückskette nicht akkreditierte Organisation.
Vier Projekte in der Höhe von 2,6 Millionen Franken werden derzeit geprüft. Die Hilfswerke hätten zudem bereits angekündigt, dass sie für die Fortführung ihrer Hilfstätigkeit auf zusätzliche Mittel angewiesen sind.