|
||||||
|
||||||
|
|
Schweizer Umdenken in Sachen DatenschutzBern - Der Eidgenössische Datenschutzbeauftragte Hanspeter Thür hat seit den Berichten über die Aktivität US-amerikanischer Nachrichtendienste ein Umdenken in Schweizer Unternehmen festgestellt. Bei Privatpersonen macht er hingegen eine weit verbreitete Gleichgültigkeit aus.bert / Quelle: sda / Freitag, 8. November 2013 / 14:03 h
Er habe Kenntnis von Krisensitzungen in einzelnen Unternehmen, sagte Thür am Freitag gegenüber Radio SRF. Die Bemühungen, dem Diebstahl von Daten vorzubeugen, führten so weit, dass «beispielsweise USB-Ports verschlossen werden», sagte Thür.
Aus der Sicht des Datenschützers haben die Unternehmen hierzulande bis zu den Enthüllungen über die Aktivitäten des US-Geheimdienstes NSA der Datensicherheit nicht genügend Aufmerksamkeit geschenkt: «Ich denke, man hat diese Tragweite nicht richtig wahrgenommen.» Während bei den Unternehmen laut Thür inzwischen ein Bewusstseinswandel stattgefunden hat, herrsche bei den Bürgern immer noch verbreitete Gleichgültigkeit. Viele sagten sich: «Es ist mir egal, ich habe ja eh nichts zu verbergen», so Thür. Dabei müssten sich neben den Unternehmen auch Private fragen, wie weit sie Daten in sogenannte Clouds auslagern wollten. «Ich denke, man hat diese Tragweite nicht richtig wahrgenommen.» /
Bereits vor der NSA-Affäre habe er gewarnt, dass solche Dienste nicht sicher seien, sagte Thür. Burkhalter: «Nein, überrascht war ich nicht» Während der Datenschützer mehr Sensibilität fordert und im Gespräch mit Radio SRF zudem eine Bestrafung von «flagranten Datenschutzverletzungen» fordert, tritt Bundesrat Didier Burkhalter auf die Bremse. Der Aussenminister zeigte sich im Interview mit dem «St. Galler Tagblatt» sowie der «Neuen Luzerner Zeitung» wenig überrascht über das Ausmass der US-Aktivitäten: «Nein, überrascht war ich nicht.» Auf die Überlegungen einzelner Parlamentarier angesprochen, dem ehemaligen NSA-Mitarbeiter Edward Snowden Asyl zu gewähren, entgegnet Burkhalter: «Es hat sich oft bewährt, nicht überstürzt zu reagieren.» US-Abhöranlage in Genf? Allenfalls müsse die Schweiz aber die nationale Cyberstrategie, die auf den Schutz des Bundes und der Schweizer Unternehmen fokussiere, auf das internationale Genf erweitern, sagte Burkhalter. Gemäss Medienberichten betreibt die NSA in der US-Botschaft in Genf eine Abhöranlage. Die Vertretung wollte diese Information bisher weder dementieren noch bestätigen. Aussenminister Burkhalter würde auch eine Bestätigung nicht erstaunen: «Kann man wirklich überrascht sein, dass einige Länder Abhörstationen oder ähnliche Einrichtungen betreiben?»
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|