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Mehr als 40 Tote bei Angriffen von Pakistans Luftwaffe auf TalibanPeshawar - Als Vergeltung für zwei Anschläge hat die pakistanische Luftwaffe am Dienstag mutmassliche Talibanstellungen im Nordwesten des Landes angegriffen. Mehr als 40 islamistische Kämpfer seien getötet worden, verlautete aus Armeekreisen.fest / Quelle: sda / Dienstag, 21. Januar 2014 / 09:40 h
Anwohner berichteten indes auch über zivile Opfer. Bei einem Anschlag auf schiitische Pilger im Südwesten Pakistans wurden mehr als 20 Menschen getötet.
Die Luftwaffe flog ihre Angriffe nach eigenen Angaben mit Kampfjets und Helikoptern. Der Schwerpunkt habe in Nord-Waziristan im Grenzgebiet zu Afghanistan gelegen. Dort seien 40 "Terroristen" getötet worden, hiess es seitens der Armee. Unabhängige Angaben über die Zahl und die Identität der Opfer lagen zunächst nicht vor, da die Gegend für Journalisten und Hilfskräfte gesperrt wurde. Im Tal Tirah nahe der Grenze zu Afghanistan wurden nach Armeeangaben vier weitere Taliban-Kämpfer getötet. "Vergeltungsaktion" der Armee Bei den Attentaten der Taliban am Sonntag und Montag waren fast 40 Menschen getötet worden, unter ihnen mehr als 30 Soldaten. Zu beiden Anschlägen bekannte sich die Organisation Tehreek-e-Taliban Pakistan. Ein Mitarbeiter der Sicherheitskräfte bezeichnete die Angriffe der Luftwaffe als "Vergeltungsaktion". Nawaz Sharif wird von der USA aufgefordert, härter gegen Extremisten vorzugehen. (Archivbild) /
Einige der Getöteten waren nach Angaben der Armee an den jüngsten Attentaten sowie an dem Angriff auf eine Kirche in Peshawar im September beteiligt, dem mehr als 80 Menschen zum Opfer gefallen waren. Unter den Zielen war den Sicherheitskräften zufolge auch das Haus des ranghohen Taliban-Kämpfers Adnan Rasheed, der jüngst den lebensgefährlichen Anschlag auf die pakistanische Kinderrechtsaktivistin Malala Yousafzai gerechtfertigt hatte. Wie aus Kreisen des Militärs und der Taliban verlautete, überlebte Rasheed den Angriff. Anschlag auf Pilger Im Südwesten Pakistans wurde am Dienstag unterdessen ein Bombenanschlag auf einen Bus mit schiitischen Pilgern verübt. Nach Angaben der örtlichen Behörden wurden mindestens 22 Gläubige getötet. Die Explosion ereignete sich demnach etwa 60 Kilometer westlich von Quetta, der Hauptstadt der Provinz Baluchistan. 20 Insassen wurden verletzt. Neun Passagiere galten zudem als vermisst. Die Gläubigen waren auf dem Rückweg von einer Reise in den Iran. Ministerpräsident Nawaz Sharif und Präsident Mamnoon Hussain verurteilten die Tat. Religiöser Konflikt In Belutschistan kämpfen Rebellen seit 2004 für politische Autonomie und grössere Anteile an den Einnahmen aus der Öl- und Erdgasförderung in der rohstoffreichen Region. Die verarmte Provinz ist zudem immer wieder Schauplatz religiös motivierter Gewalt zwischen der sunnitischen Bevölkerungsmehrheit und schiitischen Muslimen, die etwa ein Fünftel der 180 Millionen Landesbewohner ausmachen. Vor allem in der Region um Quetta verüben sunnitische Extremistengruppen mit Verbindungen zum Terrornetzwerk Al-Kaida immer wieder Anschläge auf Anhänger der schiitischen Glaubensgemeinschaft.
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