Die von einer Sonde des Schiffs «Ocean Shield» abgefangenen Signaltöne «stimmen mit denen überein, die von Flugschreibern ausgesendet werden», sagte Houston. Zuvor hatten bereits zwei Schiffe - ein chinesisches und ein australisches - im südlichen Indischen Ozean Signale aufgefangen, die möglicherweise von der Blackbox der verschwundenen Maschine stammen.
Ob es sich tatsächlich um Signale des seit dem 8. März vermissten Passagierflugzeugs von Malaysia Airlines handelt, war aber unklar.
Bisher Entdecktes entpuppte sich stets als Müll. (Archivbild) /


Bei der Suche nach dem Flug MH370 drängt die Zeit: Der Flugschreiber könnte möglicherweise schon am Montag aufhören zu senden, weil nach etwa 30 Tagen normalerweise die Batterie leer ist.
Bisher nur Müll gefunden
Seit dem Verschwinden des Flugzeuges mit 239 Menschen an Bord am 8. März wird nach Trümmern und dem Flugschreiber der Maschine gesucht. Am Wochenende beteiligten sich bis zu zehn Militärflugzeuge, zwei zivile Flugzeuge und 13 Schiffe an der Suche. Von Flugzeugen gesichtete und dann von Schiffen geborgene Gegenstände entpuppten sich bisher jedoch stets als Müll.
Bisher ist völlig unklar, warum die Boeing 777-200 auf dem Weg von Kuala Lumpur nach Peking plötzlich den Kurs wechselte und von den Radarschirmen verschwand. Sollte es nicht gelingen, die Flugschreiber aus dem Ozean zu bergen, dürfte das Rätsel um das Verschwinden von Flug MH370 wohl für immer ungelöst bleiben.