|
||||||
|
||||||
|
|
Drei Todesurteile wegen Tiananmen-Platz-AnschlagsPeking - Wegen Terrorismus sind am Montag in der Provinz Xinjiang in Nordwestchina 13 Menschen hingerichtet worden. Die Todesurteile seien vom Obersten Gericht in Peking bestätigt worden, berichtete die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua.fest / Quelle: sda / Montag, 16. Juni 2014 / 11:34 h
Den Verurteilten seien terroristische Anschläge und die Ermordung von Polizisten, Beamten und Zivilisten vorgeworfen worden. Sie sollen einer Terrorgruppe angehört haben, Brände gestiftet oder Sprengstoff produziert und gelagert haben.
In einem Fall ging es um den Angriff auf eine Polizeistation, Amtsstuben und einen Markt in Lukqun im Kreis Shanshan in der Oasenstadt Turpan, bei dem am 26. Juni vergangenen Jahres 24 Polizisten und Zivilisten ums Leben gekommen waren. Die Polizei erschoss nach eigenen Angaben damals elf Angreifer. Die genauen Vorgänge blieben unklar. Drei Todesurteile wegen Anschlag Ein Gericht in Ürümqi, der Hauptstadt der Region, verurteilte ferner drei Uiguren wegen des Selbstmordanschlags im Oktober am Platz des Himmlischen Friedens in Peking zum Tode. Sie sollen in die Vorbereitung verwickelt gewesen und "Anführer einer terroristischen Vereinigung" gewesen sein. Die drei sollen Auto, Benzin, Messer und Gasmasken besorgt haben. Das Gericht verhängte gegen eine weitere Person eine lebenslange Haftstrafe, wie der chinesische Staatssender CCTV berichtete. Ende Oktober 2013 ereignete sich ein Selbstmordanschlag auf dem Pekinger Tiananmen-Platz.(Archivbild) /
Die vier übrigen Angeklagten erhielten Freiheitsstrafen zwischen fünf und 20 Jahren. Die lebenslange und 20-jährige Haftstrafe wurde gegen zwei Angeklagte wegen "Mitgliedschaft in einer Terrorgruppe und Gefährdung der öffentlichen Sicherheit" verhängt. Motiv unklar Bei dem Zwischenfall am 28. Oktober war ein mit Benzinkanistern beladener Geländewagen in eine Menschenmenge vor dem berühmten Porträt des Staatsgründers Mao Tsetung am Tor des Himmlischen Friedens gefahren worden und in Flammen aufgegangen. Ein chinesischer und ein philippinischer Tourist sowie die drei Insassen kamen ums Leben. Rund 40 Menschen wurden verletzt. Die genauen Motive der Attentäter erscheinen unklar. In dem Auto töteten sich der 33-jährige Uigure Usmen Hasan am Steuer sowie seine Frau und seine Mutter. Nach einem Bericht des US-Senders Radio Free Asia (RFA) soll Hasan empört gewesen sein, dass die Polizei die Moschee in seinem Ort teilweise abgerissen hatte. Er habe persönlich Geld für einen Gebetsraum gespendet, der im Oktober 2012 zerstört worden sei, berichtete der frühere Dorfvorsteher demnach. Uiguren fühlen sich benachteiligt Hintergrund der Eskalation sind die Spannungen zwischen den muslimischen Uiguren in Xinjiang und den herrschenden Han-Chinesen. Seit Monaten wird China von einer Serie von Messer- und Sprengstoffattacken von Selbstmordattentätern erschüttert, bei denen Dutzende Menschen getötet worden sind. Das Turkvolk der Uiguren sieht sich kulturell, sozial und wirtschaftlich benachteiligt und durch die systematische Ansiedlung von ethnischen Han-Chinesen zunehmend an den Rand gedrängt. Nach der Machtübernahme der Kommunisten 1949 hatte sich China das frühere Ostturkestan einverleibt.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|