Die Queen of Pop ('Girl Gone Wild') wurde Anfang des Monats als das neue Gesicht der italienischen Traditionsmarke enthüllt und löste damit ihre Vorgängerin Lady Gaga (28, 'Applause') ab. In einer der von Mert Alas und Marcus Piggott fotografierten Aufnahmen trägt Madonna ein enges bauchfreies Top, das ihren Sixpack betont. Dass dabei alles echt ist und nicht digital nachgeholfen wurde, bestätigte Kreativchefin Donatella Versace jetzt.
«Ihr Bauch oder ihre Arme wurden nicht retuschiert», betonte die Mode-Ikone gegenüber der italienischen Zeitung 'Corriere Della Sera'. «Ich sagte ihr: Du musst nicht nur sexy sein. Ich möchte dich, so wie ich dich kenne: als verletzlicher Mensch, der Angst hat, der an Einsamkeit leidet und der trotzdem stark, entschlossen und furchtlos ist.
Beim Bauch der Queen of Pop wurde nicht nachgeholfen, bestätigt Donatella Versace. /


Auf diesen Fotos ist sie das.»
Mit Lady Gaga wars einiges komplizierter
Die Arbeit mit ihrer Freundin schien Donatella sichtlich zu gefallen - mit deren Vorgängerin Lady Gaga war das indes nicht ganz so einfach. «Mit Lady Gaga war das ein bisschen komplizierter», gab Donatella zu. «Sie konzentriert sich auf Verwandlung und Charisma und geht dafür immer Risiken ein. Deshalb war die endgültige Zustimmung des Fotos wie ein Handgemenge. Aber bei Madonna war das absolut nicht so. Ich glaubte daran, dass wir nur das Set und die Filter und den Rest brauchten. Dann machte sie alles im Studio in New York.»
Ein weiterer Pluspunkt für Madonna: Anstatt ihre Gage für die Kampagne selbst abzusahnen, wird sie diese lieber in das von ihr gegründete Krankenhaus in Malawi stecken.