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«Bis das Puzzle am Ende genau passte»Pepe Regazzi ist zusammen mit Iouri Podladtchikovs Privatcoach Marco Bruni ein enger Vertrauter und Begleiter des neuen Halfpipe-Olympiasiegers. Der Schweizer Cheftrainer erklärte gegenüber der Sportinformation den Goldplan des Zürchers.fest / Quelle: Si / Mittwoch, 12. Februar 2014 / 00:11 h
Iouri Podladtchikov hat eigentlich einen vierjährigen Steigerungslauf hinter sich. Können Sie den Plan zum Gold-Coup beschreiben?
Pepe Regazzi: «Wir haben alles von Anfang an geplant - auch heute. Nur war natürlich nicht vorgesehen, dass schon so früh so viel Spannung aufkommen sollte. Mit einem solchen ersten Run rechneten wir nicht.» Aber selbst bei Ihnen dürfte die Pulsfrequenz unerträglich hoch gewesen sein, als ihm zu Beginn der Qualifikation plötzlich das Out drohte? «Wir hatten eigentlich so oder so vor, einfach zu beginnen, und dann den Schwierigkeitsgrad Step by Step zu erhöhen. Safety first war zunächst das Credo - ausser beim ersten Run, der ihm misslungen ist. Dann blieben wir aber alle ruhig, machten einen neuen Plan.» Kamen keine Zweifel auf? «Wir wussten, dass wir das Ziel über den Semi-Final erreichen können und dann immer wieder etwas drauf packen würden, bis das Puzzle am Ende genau passte. Hinterher war es womöglich sogar ein Vorteil, weil Iouri in der Zusatzrunde bei neuen Bedingungen spürte, wie er seinen Plan im Final umsetzen könnte.» Und dann im Final lautete die Strategie «all in»? «Klar, das war all in. Irgendwie fühlten wir uns alle sicher und glaubten: Er wird diesen Trick stehen.» Woher kam diese Selbstsicherheit nach dem suboptimalen Auftakt? «Iouri checkte ganz einfach im Halbfinal, wie die Pipe zu fahren ist. Er kam in Fahrt und zum Selbstvertrauen, das es einfach braucht. Iouri Podladtchikov. /
Dann gelang ihm im Training vor dem Final der McTwist 12 derart gut wie seit Jahren nicht mehr. Ab jenem Moment wussten wir, dass in dieser steilen Pipe die grossen Spins vereinfacht werden. Dann war klar, der Yolo (zwei Saltos mit vierfacher Schraube, rückwärts angefahren) kommt noch besser.» Gab es einen Schlüsselmoment für Sie in den letzten vier Jahren - ein Augenblick, ab welchem für sie klar: Podladtchikov besitzt die Klasse, Shaun White an Olympia zu schlagen? «Ja, vor vier Jahren schon. Iouri wurde Vierter, ging heim, legte noch mehr drauf, trainierte noch härter. Er demonstrierte immer wieder sein Talent, schwierige Tricks innert Kürze zu lernen. Diese unglaubliche Stärke kam immer mehr zum Tragen. Es gab noch Potenzial bei der Linienwahl, beim Fahren in der Pipe. Daran feilten wir in den letzten Jahren - mit Ups und Downs.» Waren die Trainingstage in Aspen im Januar die wichtigsten Tage vor dem grossen Triumph? «Ja, das kann man so sagen. Dort fanden wir die perfekten Bedingungen vor. Dort sprang er den Yolo mehrfach. Ab da wusste wir: Er beherrscht diesen Trick und kann ihn im Olympia-Final zeigen.»
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