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Wahlen 2015 per sofort eingestelltDie Schweizer Regierung stellt die angelaufene Produktion der Parlamentswahlen mit sofortiger Wirkung ein. Neben den ausufernden Kosten werden als Gründe die mangelnde inhaltliche Qualität und das schwindende Publikumsinteresse genannt.Marco Ratschiller / Quelle: Nebelspalter / Dienstag, 1. September 2015 / 11:57 h
Eine Ära geht zu Ende: Nach über 40 Folgen werden die Parlamentswahlen, die bisher alle vier Jahre inszeniert wurden, mit sofortiger Wirkung aus dem Programm gekippt. «Wir haben uns diesen Schritt lange und eingehend überlegt, aber wir sahen am Ende keine Alternative mehr dazu», erklärte eine sichtlich bewegte Doris Leuthard heute Vormittag vor den Bundeshausmedien.
Vor leeren Rängen Der Entscheid trifft Tausende Kandidaten, die sich seit Monaten eifrig auf ihre Rolle vorbereitet und ihre Phrasen auswendig gelernt hatten, völlig unerwartet. «Natürlich ist der Schritt aus der Sicht der einzelnen Polit-Darsteller sehr unerfreulich», so Leuthard weiter. Doch die Massnahme komme nun, nach einer qualitativen Analyse sämtlicher Wahlkampfplattformen, zum letztmöglichen Zeitpunkt. /
«Es war einfach nicht abzusehen, wie man das Format noch hätte retten können. Das Publikum hat alle Dialoge, alle Argumente, alle Versprechen schon tausendfach gehört und längst begonnen, sich anderen Angeboten zuzuwenden.» «Zugleich stiegen aber von Staffel zu Staffel die Produktionskosten.» Hunderte Millionen Franken hätten die Akteure zuletzt in den Wahlkampf gesteckt, welcher auch zeitlich immer aufwändiger wurde, so dass sich die Kandidaten nach der Wahl bereits wieder hauptsächlich mit der nächsten Wiederwahl beschäftigten. Nachfolgeformat «nicht völlig ausgeschlossen» Doris Leuthard schloss allerdings nicht aus, dass man nach einer längeren Denkpause wieder mit einem neuen Konzept auf die Bevölkerung zu gehen werde. Die neue Partnerschaft mit Ringier, SRG und Swisscom lasse viel Raum, um neue, zeitgemässe Ansätze zu entwickeln, wie man dem Volk spielerisch und unterhaltsam Politik näher bringen kann.Hinter den Kulissen: «courant normal» In der Zwischenzweit soll in Bern alles so weiterlaufen, wie es hinter den Kulissen ohnehin schon immer lief: Interessenvertreter, Spitzenbeamte und Gesamtbundesrat verwalten das Land weiterhin gemeinsam. Neu soll jeder Lobbyist jedoch zwei Bundeshaus-Badges erhalten, die er selbstverständlich auch an arbeitslos gewordene Polit-Darsteller abgeben kann.
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