|
||||||
|
||||||
|
|
Bund will massiv bei Medikamenten sparenBern - Peter Indra, Vizedirektor des Bundesamtes für Gesundheit (BAG), präzisierte gegenüber Schweizer Radio DRS Couchepins Angaben zur Senkung der Medikamentenkosten. Der Gesundheitsminister hatte sich am Freitag nach der Sitzung des Bundesrats nicht darüber geäussert, wieviel Geld er bei den Medikamenten einsparen wolle.ht / Quelle: sda / Samstag, 30. Mai 2009 / 09:46 h
Bei den Medikamenten bestehe ein grosses Sparpotenzial, sagte Indra nun gegenüber Radio DRS. Der Bund wolle hier eine ähnliche Summe einsparen wie mit der Praxisgebühr und den übrigen vom Bundesrat am Freitag beschlossenen Massnahmen.
Diesen Betrag hatten Couchepin und das BAG bisher immer auf etwa 350 bis 450 Millionen Franken beziffert. Am Freitag hatte sich der Gesundheitsminister indes standhaft geweigert, den Spareffekt dieser Massnahmen zu beziffern.
Während die am Freitag vom Bundesrat beschlossenen Massnahmen wie die umstrittene Praxisgebühr noch ins Parlament kommen, kann die Landesregierung über die Senkung der Medikamentenpreise in eigener Regie entscheiden.
Praxisgebühr als Knackpunkt Während die am Freitag vom Bundesrat beschlossenen Massnahmen noch ins Parlament kommen, kann die Landesregierung über die Senkung der Medikamentenpreise in eigener Regie entscheiden. Bis zur Sommerpause will der Bundesrat auch weitere Schritte bei der Förderung von Generika und bei der Ausweitung des Preisvergleichs für Medikamente unternehmen. Umstrittenster Punkt des bundesrätlichen Kostensenkungspakets ist die so genannte Praxisgebühr von 30 Franken, die jeder Patient bei den ersten sechs Besuchen bar in die Arztpraxis oder ins Spitalambulatorium mitbringen muss.Entscheid über Medikamentenpreise: Pascal Couchepin. /
Damit sollen die Versicherten von unnötigen Arztbesuchen abgehalten werden. Eugen fordert Kontrollinstitut Der Bund solle die Wirtschaftlichkeit des Gesundheitssystems viel detaillierter als heute prüfen können, forderte derweil Helsana-Präsident und CVP-Ständerat Eugen David (SG). Dazu müsse ein selbständiges Institut geschaffen werden, welches Spitäler, Ärzte, Apotheken, Medikamente, Medizintechnik und auch die Krankenkassen kontrolliere. Es sei ein Problem, dass die Aufsicht des Bundes im Gesundheitswesen zu schwach dotiert sei, sagte David in einem im «Blick» erschienenen Interview. «Heute liegen viele Bereiche hinter einer Art Nebelwand.»Perrenoud hat Ärzte im Visier Der kantonalbernische Gesundheitsdirektor Philippe Perrenoud hat unterdessen vor allem die Ärzte im Visier. Gemäss Gesundheitsökonomen biete die heutige Entlöhnung der Ärzte falsche Anreize, sagte er in einem Interview mit dem «Bund». Sie verleite dazu, möglichst viel Medizin zu verschreiben.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|